Interaktionsräume in der Heilpädagogischen Früherziehung, Tagung
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Überblick
Die Arbeit der Heilpädagogischen Früherziehung ist geprägt von sozialen Interaktionsmomenten oder Interaktionsräumen. Diese sind unter Berücksichtigung der Maxime der Familienorientierung und der systemischen Sichtweise vielfältig und beziehen die Interaktion zwischen Eltern und Kind, Fachperson und Eltern und Fachperson und Kind ein. Im Moment sozialer Interaktion – im Sinne eines aufeinander bezogenen Handelns aller an der Situation beteiligter Personen – entsteht eine soziale Realität, welche immer und immer wieder neu zu gestalten ist. Massgeblich für eine gelungene Gestaltung der sozialen Realität ist die Möglichkeit zur Partizipation aller; sei dies nun das Kind, die Eltern oder die Fachperson. An der Tagung sollen die Interaktionsräume aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und diskutiert werden. Die Tagung greift darüber hinaus breite und niederschwellige Möglichkeiten und Anregungen zur Gestaltung von Interaktionen in integrativen und interdisziplinären Situationen auf. Die Tagung wird von Michael Meier mittels Live-Visualisierung (auch Graphic Recording genannt) begleitet. Dies bedeutet, dass das Gesprochene in Bildern übersetzt wird und das live vor Ort. Mittels Texten und Bildern werden also Inhalte und Ergebnisse der Tagung visualisiert.
HfH, Zürich
Zielgruppen
Fachpersonen der Heilpädagogischen Früherziehung und weitere Fachpersonen aus dem Vorschulbereich