Das Projekt «VR for Children with Special Needs», Forschungskolloquium

Kategorie Event

Partizipatives Design und Entwicklung von Kompetenzen mit Virtual Reality Anwendungen im Bereich geistige Entwicklung

Referierende

Ingo Bosse, Prof. Dr., HfH und Marius Haffner, HfH

Abstract

Während Virtual Reality (VR) in unterschiedlichen Alltagsfeldern eine Anwendung findet, ist sie in der (schulischen) Heilpädagogik noch wenig verbreitet. Im Zentrum des Projektes stand die exemplarische und partizipative Erprobung, Evaluierung und Individualisierung von VR Anwendungen für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen zur Förderung. In Kooperation mit der ZHAW Winterthur wurden 3 exemplarische Use Cases entwickelt. Ein weiterer Partner war die Stiftung Vivala in Weinfelden.

Im Zentrum stand, einen Zusammenhang zwischen dem Grad der Immersion und dem Grad der vermittelten Handlungskompetenz herauszuarbeiten. Diese Korrelation wurde mittels einer qualitativen Befragung erhoben.

Die weiteren Teilziele des Vorhabens waren: 1. die exemplarische Erprobung, Bewertung und individuelle Anpassung von drei VR-Produktlinien in den Bereichen Mobilität, sichere Freizeitgestaltung und Kognition. 2. das Empowerment von Schüler:innen mit körperlich-motorischen wie auch mit kognitiven Beeinträchtigungen bei der Definition und Umsetzung ihrer Bedürfnisse nach individualisierten VR-Lösungen. Und 3. der Transfer des Design Thinking Ansatzes auf ein weiteres technologisches Anwendungsfeld.

Anmeldung

Für die Online-Teilnahme via Zoom ist eine Anmeldung erforderlich. Nach erfolgter Anmeldung wird Ihnen der Link zugestellt.

Im Forschungskolloquium werden aktuelle Ergebnisse aus Forschungs- und Entwicklungsprojekten der HfH vorgestellt und diskutiert. Das Kolloquium findet in der Regel einmal monatlich dienstags oder donnerstags statt und ist für alle an der Hochschule Tätigen, für Studierende und Fachleute aus der Praxis offen.

Eine Veranstaltung des Zentrums Forschung und Entwicklung.