FAQ
Bachelor Psychomotoriktherapie
Auf dieser Seite finden Sie die Frequently Asked Questions (FAQ) zum Studium. Die FAQs werden laufend ergänzt.

Studienstart Herbstsemester 2024. Auf dieser Seite werden die häufigsten Fragen zum Studium beantwortet.
Information und Organisation
Wo finde ich die wichtigen Informationen?
Auf der Website www.hfh.ch finden Sie unter «Ausbildung» die wichtigsten Informationen zum Bachelor Psychomotoriktherapie. Weitere Informationen, welche für das Studium relevant sind, finden Sie unter Studierendenportal. Aktuelle Informationen werden dort aufgeschaltet und kommuniziert.
Wohin wende ich mich, wenn ich Fragen zur Zulassung zum Studium habe?
Die Hochschuladministration hat eine spezifische Abteilung, welche Zulassungsfragen bearbeitet und unter zulassung [at] hfh.chtarget=«_blank» title=«E-Mail an Zulassung» für Fragen zur Verfügung steht. Allgemeine und grundlegende Informationen zur Zulassung finden Sie auf der Seite Zulassung.
Wohin wende ich mich, wenn ich Fragen zum Studium habe?
Die Hochschuladministration hat eine spezifische Abteilung, welche Zulassungsfragen bearbeitet und unter zulassung [at] hfh.ch für Fragen zur Verfügung steht. Allgemeine und grundlegende Informationen zur Zulassung finden Sie auf der Seite Zulassung.
Wer leitet den Studiengang Bachelor Psychomotoriktherapie?
Bachelor Psychomotiktherapie 2024:
- Co-Leitung: Anja Solenthaler, MA und Ursula Fischer, Dr. rer. nat.
Bachelor Psychomotoriktherapie 2015/23:
- Co-Leitung: Ilona Widmer, MSc und Melanie Nideröst, MSc
Studiendauer
Studiendauer
Wie viele ECTS-Kreditpunkte umfasst das Studium?
Das Studium umfasst 180 ECTS-Kreditpunkte.
Wie lange kann ich studieren?
Der Bachelor Psychomotoriktherapie ist flexibel studierbar, indem die Studierenden den Workload durch die Zusammenstellung ihrer Module selbst wählen. Das Studienangebot ermöglicht einen Studienabschluss innerhalb von 6 Semestern bei 30 ECTS-Kreditpunkten pro Semester. Die maximale Studiendauer beträgt für alle Studierenden 12 Semester.
Wie hoch muss ich den zeitlichen Aufwand während des Studiums einschätzen?
Der Aufwand ist davon abhängig, wie lange Sie studieren möchten und wie viele Module Sie im Semester wählen. Ein Modul umfasst in der Regel 5 ECTS-Kreditpunkte. Dies entspricht einer Arbeitsleistung von 150 Stunden. Diese sind aufgeteilt in Präsenzunterricht, begleitetes und freies Selbststudium. Wir empfehlen einen Workload von maximal 30 ECTS pro Semester.
Aufbau des Studiums (Änderungen vorbehalten)
Wie ist das Studium aufgebaut?
Das Curriculum besteht aus vier Studienbereichen, die einander ergänzen und untereinander verknüpft sind:
- Handlungswissenschaft Psychomotoriktherapie
- Transdisziplinäre Wissenschaften
- Berufspraktische Ausbildung
- Profilbildung (Wahlpflichtmodule)
Wann finden die Lehrveranstaltungen statt?
Die Lehrveranstaltungen finden im Herbstsemester in den Kalenderwochen 38–51 und im Frühlingssemester in den Kalenderwochen 08–22 statt.
Einzelne Studienangebote, wie zum Beispiel die Module der Praxisausbildung, können ausserhalb der Semesterstruktur in den Kalenderwochen 23-37 oder 2-7 stattfinden.
An welchen Wochentagen finden Lernveranstaltungen statt?
Module werden an drei Studientagen (Montag, Dienstag, Freitag) angeboten. Mittwoch und Donnerstag sind für das Selbststudium und die Praxisausbildung reserviert. Beachten Sie bitte die Zuordnung der Module zu den Studientagen. Das Modulverzeichnis gibt Ihnen hierzu Auskunft. Das Modulverzeichnis wird in Kürze veröffentlicht.
Welche Modularten gibt es?
Es gibt Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule. Die Pflichtmodule besuchen alle Studierenden (ausgenommen spezifische Anerkennung von bereits erbrachten Studienleistungen). Aus den Wahlpflichtmodulen können die Studierenden nach Interesse innerhalb einer vorgegebenen Anzahl an ECTS-Kreditpunkten auswählen.
Wie lange dauert ein Modul und wie viele ECTS-Kreditpunkte umfasst ein Modul?
Die Module erstrecken sich in der Regel über ein Semester. Jedes Modul umfasst 5 ECTS-Kreditpunkte (ausgenommen berufspraktische Module und Bachelorarbeit). 5 ECTS-Kreditpunkte entsprechen rund 150 Stunden Arbeitsaufwand.
Wann finden die Lernveranstaltungen statt?
In der Regel finden die Lernveranstaltungen von 9:15 bis 12:00 und von 13:30 bis 16:00 Uhr statt. Abweichende Uhrzeiten sind im Modulverzeichnis festgehalten. Das Modulverzeichnis wird in Kürze veröffentlicht.
Welche Lernformen erwarten mich im Bachelor Psychomotoriktherapie?
Neben dem Präsenzunterricht findet begleitetes oder freies Selbststudium statt (Aufträge, Erstellen von Leistungsnachweisen, Vor- und Nachbereitungsaufgaben). Teilweise werden Modul-Halbtage als E-Learning-Einheiten oder Gruppenarbeiten durchgeführt.
Berufspraktische Ausbildung (Änderungen vorbehalten)
Wie gestaltet sich die berufspraktische Ausbildung im Bachelor Studiengang Psychomotoriktherapie?
Der Studienbereich der berufspraktischen Ausbildung umfasst 50 ECTS-Kreditpunkte.
Die berufspraktische Ausbildung ist in mehrere Praxismodule gegliedert. Diese beinhalten immer praktische Tätigkeiten und eine fachliche Begleitung der Studierenden durch die Dozierenden des Studiengangs. Inhalte dieser Praxismodule sind neben der direkten praktischen Arbeit auch die Therapieplanung, die Planung, Durchführung und Reflexion von Interventionen sowie Fallbesprechungen.
Das Konzept für die berufspraktische Ausbildung befindet sich zurzeit noch in der Entwicklung. Weitere Angaben folgen.
Was bedeutet «berufsintegriertes Studium»?
Im berufsintegrierten Studium sind Sie von einem Arbeitgeber (z.B. einer Schulgemeinde) als «Psychomotoriktherapeut:in in Ausbildung» angestellt. Die Leistungen des Studienbereichs «Berufspraktische Ausbildung» erarbeiten Sie innerhalb ihrer Anstellung.
Das Konzept für das berufsintegrierte Studium befindet sich zurzeit noch in der Entwicklung. Weitere Angaben folgen.
Berufstätigkeit vor und während des Studiums (Änderungen vorbehalten)
Muss ich Berufserfahrung bei der Anmeldung zum Studium mitbringen?
Nein. Praktika oder andere Praxiserfahrungen im sozialen Bereich werden empfohlen. Auch Hospitationen in der Psychomotoriktherapie sind empfehlenswert, aber nicht verpflichtend.
Anrechnung von Vorleistungen (Änderungen vorbehalten)
Welche Richtlinien gelten bei der Anrechnung bereits erbrachter Studienleistungen?
Es können bereits erbrachte Studienleistungen angerechnet werden, die mindestens auf Bachelorstufe in einem Nachbarsgebiet der Psychomotoriktherapie erbracht wurden. Die Richtlinien zur Anrechnung bereits erbrachter Studienleistungen befindet sich zurzeit in Erarbeitung. Diese werden so bald wie möglich auf der Homepage veröffentlicht.
Einschreibeverfahren
Moduleinschreibung
Informationen folgen so bald als möglich.
Mobilität
Welche Möglichkeiten bestehen im Bachelor Psychomotoriktherapie, um ein Auslandssemester zu absolvieren?
Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik hat ein International Office, welches Sie gerne bezüglich Auslandssemester berät. Bitte wenden Sie sich an internationaloffice [at] hfh.ch.
Abschluss Studium
Abschluss
Der Abschluss Bachelor of Arts Hochschule für Heilpädagogik in Psychomotor Therapy ist von der EDK schweizweit anerkannt.
Besteht die Möglichkeit, mit dem Abschluss des Bachelors Psychomotoriktherapie in die Masterstudienprogramme der HfH einzusteigen?
Das Bachelorstudium der Psychomotoriktherapie berechtigt direkt zur Zulassung zu dem Master Psychomotoriktherapie und Master Heilpädagogische Früherziehung. Der Master Schulische Heilpädagogik kann nach dem Bachelorstudium Psychomotoriktherapie mit Zusatzleistungen der PHZH studiert werden. Für weitere Informationen siehe die Zulassungsbedingungen der Studiengänge.
Berufsbegleitender Abschluss des Studiums (gilt für Studierende mit Studienstart bis Herbst 2023). Studierende des Bachelorstudiengangs Psychomotoriktherapie können das Studium berufsbegleitend abschliessen. In diesem Abschnitt finden sowohl Studierende als auch Praxispartner:innen die häufigsten Fragen dazu.
Wo findet man Informationen zum berufsbegleitenden Abschluss des Studiums?
Nebst den Informationen im Studierendenportal finden sich die wichtigsten Informationen zu den Modulen auf Ilias.
An wen kann ich mich bei Fragen wenden?
Bei fachspezifischen Fragen zum berufsbegleitenden Praktikum kann die Modulleitung kontaktiert werden.
Geht es um organisatorische Fragen rund um den gesamten berufsbegleitenden Abschluss kann die Studiengangleitung kontaktiert werden.
Was verändert sich am Studium?
Der berufsbegleitende Abschluss des Studiums unterscheidet sich darin, dass die Studierenden nebst dem Absolvieren der Module des dritten Studienjahrs eine Arbeitstätigkeit im Berufsfeld der Psychomotoriktherapie übernehmen.
Durch die Neustrukturierung des dritten Studienjahrs und die Möglichkeit, dieses berufsbegleitend zu absolvieren, schafft die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik die Voraussetzungen, dass Studierende frühzeitig in den Arbeitsprozess eintreten und trägt dazu bei, den Fachkräftemangel im Bereich Psychomotoriktherapie zu reduzieren.
Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?
Der berufsbegleitende Abschluss des Studiums ist grundsätzlich allen Vollzeitstudierenden ab dem fünften Semester zugänglich. Wichtig ist, dass eine Arbeitsstelle in der Psychomotoriktherapie vorhanden ist, welche über das Pensum des «Praktikum 4» hinaus geht.
Eine Arbeitsstelle in einem fremden Berufskontext wird für den berufsbegleitenden Abschluss des Studiums nicht zugelassen. In diesem Fall wird das Studium in Teilzeit absolviert.
Wie hoch kann das Arbeitspensum sein?
Das reguläre Praktikum 4 wird in einem Stellenpensum von etwa 15% absolviert. Für das berufsbegleitende dritte Studienjahr sollen weitere 15–45% dazu kommen. Eine Überschreitung eines Gesamtpensums von 60% wird nicht empfohlen.
Welche Lehrveranstaltungen finden während des berufsbegleitenden Studiums statt?
Jeweils am Dienstag während den zwei Semestern finden regelmässige Lehrveranstaltungen in folgenden Modulen statt:
- TB12 Entwicklungspsychopathologie
- PP4.2 Praxisverarbeitung
- TB13 Aktuelle Themen der Heilpädagogik statt.
Dazu kommen zwei Module, die in Kalenderwoche 50 (TB16 Studienwoche Soziologie) und Kalenderwoche 3 (TB14 Ethik) als Blockmodule durchgeführt werden, sowie allfällige Wahlmodule die noch zu absolvieren sind (KW51). Parallel zu den Lehrveranstaltungen wird im dritten Studienjahr die Bachelorarbeit geschrieben.
Welche Aufgaben übernehmen die Praxispartner:innen?
Im Rahmen des berufsbegleitenden Abschlusses stellen die Praxispartner:innen Studierende im letzten Ausbildungsjahr an der HfH als Psychomotoriktherapeut:innen in Ausbildung an. Sie führen die Studierenden in die Räumlichkeiten, Strukturen und Prozesse ein, übergeben die Therapiekinder und begleiten die Studierenden, indem sie eine organisatorische und fachliche Beratung durch eine ausgebildete bzw. einen ausgebildeten Psychomotoriktherapeut:in organisieren, welche nach Möglichkeit in der jeweiligen Institution angestellt ist.
Welche Aufgaben übernimmt die HfH?
Die fachliche Verantwortung obliegt der Modulleitung des Praktikum 2PP4 der HfH. Die Studierenden besuchen im Rahmen des berufsbegleitenden Abschlusses das Praktikum 2PP4 inklusive der Praxisreflexionsveranstaltungen in Gruppen bei Dozierenden der HfH und gestalten KOPING-Treffen. Für fachliche Fragen und Probleme stehen die Dozierenden der Praxisreflexion zur Verfügung.
Welche Voraussetzungen müssen Praxispartner:innen erfüllen?
Bei Praxispartner:innen muss es sich um Psychomotoriktherapiestellen handeln. Es muss eine ausgebildete Psychomotoriktherapeutin bzw. ein ausgebildeter Psychomotoriktherapeut als Ansprechperson und für die Begleitung zur Verfügung stehen. Weiter muss gewährleistet werden, dass die Studierenden während dem Semester jeweils am Dienstag Module an der HfH besuchen und in den Kalenderwochen 50 und 3 (und allenfalls KW51 für Wahlmodule) an Blockwochen teilnehmen. Auch die Teilnahme an der praktischen Prüfung muss ermöglicht werden.
Wo können die Praxisstellen ausgeschrieben werden?
Die Praxisstelle kann in den offiziellen Stellenportalen ausgeschrieben werden. Die Studierenden suchen ihren Praxisplatz selbständig und werden von Seiten HfH auf die Stellenportale aufmerksam gemacht.
Es besteht die Möglichkeit, offene Praxisstellen für den berufsbegleitenden Abschluss intern (für die Studierenden) aufzuschalten. Hierzu senden Sie bitte folgende Angaben an praktika [at] hfh.ch:
- Arbeitsort
- voraussichtliches Arbeitspensum
- Kontaktadresse
Welche Anstellung haben die Studierenden?
Der/die Student:in wird für den berufsbegleitenden Abschluss gemäss kantonalen Richtlinien angestellt und es wird zwischen der zuständigen Behörde und der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik ein Vertrag abgeschlossen.
Der/die Student:in ist von der Arbeitsstelle gegen Unfälle versichert, die im Zusammenhang mit der Berufsausübung stehen. Die Arbeitsstelle haftet für Schäden, welche dem/der Student:in in Ausübung seines bzw. ihres Arbeitsauftrags verursacht werden (Bestimmung und Rückgriff gemäss OR 55).