Digitalisierung und Robotik – eine ethische Perspektive

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Die enormen Fortschritte in Informationstechnologie und Robotik geben auch der Heilpädagogik neue Mittel, um alte Fragen anzugehen. Doch wollen wir das alles auch?

Heute kann man Elektroden im Gehirn implantieren, um neurologische Störungen zu behandeln, Computerspiele für therapeutische Zwecke einsetzen oder Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen mit Hilfe von Robotern in ihrer mentalen Entwicklung unterstützen. «Die Digitalisierung hat weitreichende ethische und moralische Folgen – auch für die Heilpädagogik», sagt der Ethiker PD Dr. sc. Markus Christen von der Universität Zürich anlässlich der Ringvorlesung vom 14. November 2018. Welche Folgen das genau sind, was er von Robotern für Kinder mit Autismus hält und wie die Digitalisierung sich auf die Arbeit von heilpädagogischen Fachkräften auswirken könnte, erfahren Sie im Video-Interview.

Informationen zum Video. Das Interview wird geführt von Dr. Steff Aellig (Wissenschaftskommunikation HfH). Der Gesprächsgast ist PD Dr. sc. Markus Christen (Digital Society Initiative (DSI), Universität Zürich).

Video-Abspann in Textform

Interview mit PD Dr. sc. Markus Christen, UZH Digital Society Initiative (DSI) im Rahmen seiner HfH Ringvorlesung «Digitalisierung und Robotik - eine ethnische Perspektive» (14.11.2018)

  • Interview: Steff Aellig
  • Konzeption: Steff Aellig und Dominik Gyseler
  • Kamera & Ton: Sandra Raveane und Reto Schürch
  • Produktion: Steff Aellig, HfH Wissenschaftskommunikation (WiKo)