Deeskalation in herausfordernden Situationen

Kategorie Weiterbildung

Kontakt

Wortmarke HfH

Hochschuladministration

E-Mail
weiterbildungadmin [at] hfh.ch

Leitung

Annette Lütolf Belet Titel lic. phil.

Funktion

Senior Lecturer

Martin Jany

Schulleiter Schule Friedheim, Bubikon

Überblick

Herausfordernde Situationen gehören zum Schulalltag. Doch gerade in eskalierenden Konflikten fühlen sich Lehrpersonen manchmal hilflos. Der Kurs soll dazu beitragen, eskalierende Situationen zu erkennen, eigene Reaktionsmuster zu reflektieren und neue Handlungsoptionen abzuleiten. Vor dem Hintergrund des lösungsorientierten Ansatzes und des Ansatzes der Neuen Autorität werden eskalierende Konflikte analysiert und insbesondere die Frage der eigenen inneren Haltung aufgegriffen. Es wird diskutiert, inwiefern die eigene Haltung und das eigene Verhalten dazu beitragen können, in schwierigen Situationen handlungsfähig zu werden und in Beziehung mit dem Schüler/der Schülerin zu bleiben. Der Kurs wird geleitet durch eine Dozentin der HfH und einem Schulleiter eines Schulheimes für Schülerinnen und Schüler mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten.

Fakten

  • Kursnummer
    2025-12 WBK
  • Datum
  • Dauer
    Mittwoch, 29. Januar 2025, 9.15-12 Uhr, 13-16.15 Uhr
  • Maximale Anzahl Teilnehmende
    24
  • Ort

    Zürich

  • Anmeldeschluss
  • Kosten
    CHF 180

Ziele

Die Teilnehmenden können eine eskalierende Situation erkennen und analysieren sowie eigene Reaktionsmuster reflektieren und neue Handlungsoptionen ableiten.

Kompetenz zur Beurteilung und Anwendung evidenzbasierter Unterrichts-, Förder- und Therapiemethoden (externe Evidenz):

  • Die Teilnehmenden kennen die Befundlage zum Sozial-emotionalen Lernen (SEL) im Überblick.
  • Die Teilnehmenden verstehen Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen im psychosozialen und emotionalen Bereich sowie in deren Wechselwirkungen und implementieren dies in ihrer praktischen Arbeit
  • Die Teilnehmenden kennen SEL-Massnahmen für den universellen, selektiven und indizierten Einsatz.
  • Kompetenz zur Reflexion in Bezug auf sozial-emotionale Prozesse:

  • Die Teilnehmenden kennen Modelle und Konzepte zur Sequenzierung von Verhalten und Erleben
  • Die Teilnehmenden wenden Modelle und Konzepte zur Sequenzierung von Verhalten und Erleben an und setzen diese in Bezug auf das eigene Verhalten und Erleben sowie das Verhalten und Erleben anderer

Arbeitsweise

Im Kurs werden praxisorientierte Inputs vermittelt, reflektiert und diskutiert. Eigene Praxisbeispiele können in die Diskussion eingebracht werden. Vorbereitend auf den Kurs werden herausfordernde Situationen schriftlich festgehalten sowie themenbezogene Texte gelesen.

Zielgruppen

Der Kurs richtet sich an Lehrpersonen, Schulische Heilpädagog:innen und weitere pädagogische tätige Personen aller Stufen der Volksschule.

Teilnahmebedingungen: Anpassungsvorbehalt

Die Angebote der Weiterbildung können aufgrund von Fällen höherer Gewalt (Pandemiesituation, Strommangellage o.ä.) kurzfristig verschoben oder in ihrem Durchführungsmodus umgestellt werden (von einer Durchführung vor Ort zu einer hybriden oder online-Durchführung oder umgekehrt). Die Anmeldung behält in solchen Fällen ihre Gültigkeit, Anmeldegebühren werden nicht zurückerstattet. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie den eingangs geschilderten Teilnahmebedingungen zu. Weitere Informationen zu der Schutzkaskade HfH finden Sie hier