Heilpädagogik im Bereich sozial-emotionale Entwicklung und Verhalten II

Standort
HfH, Zürich
4./11./18./25.3, 8./15./29.4, 13./20./27.5.2022
CHF 2200
Zulassungsbedingungen
Der Besuch dieses Moduls steht ausschliesslich Inhaber*innen eines Abschlusses in Schulischer Heilpädagogik an einer Hochschule, sowie deren Vorgängerinstitutionen offen, welche eine Lehrtätigkeit in einem heilpädagogischen Handlungsfeld ausüben.
Abschluss
Das Modul beinhaltet die Erfüllung von Leistungsnachweisen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung und es werden 5 Credit Points nach ECTS vergeben.
Coronavirus
Die Weiterbildung findet wie in der entsprechenden Ausschreibung angegeben und unter Berücksichtigung des Schutzkonzepts vor Ort an der HfH, im Blended-Learning-Modus oder Online statt. Die Anmeldung behält ihre Gültigkeit, wenn aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation Anpassungen bei der Durchführungsmodalität erforderlich sind und eine Weiterbildung statt vor Ort online durchgeführt werden muss.
Das vorliegende Schutzkonzept der HfH gilt verbindlich für alle Mitarbeiter*innen, Student*innen, Weiterbildungsteilnehmer*innen sowie für externe Besucher*innen. Die HfH stellt durch geeignete Massnahmen sicher, dass die Vorgaben von Bund und Kanton eingehalten werden. Mit Ihrer Anmeldung bestätigen Sie, dass Sie das Schutzkonzept zur Kenntnis genommen haben.
Leitidee
Aufbauend auf Modul WP 2_02.1 findet eine Fokussierung auf ausgewählte Präventions- und Handlungsansätze in den Bereichen Unterricht, Beziehung und spezifische Störungsbilder statt. Ein weiterer Schwerpunkt bilden die Selbstreflexion und die eigenen Ressourcen im Umgang mit herausfordernden Situationen.
Verhaltensauffälligkeiten werden dabei funktional als Bewältigungsversuche einer überfordernden Situation in der Lebenswelt der Schüler*in verstanden. Sie sind folglich multikausal begründet und manifestieren sich in der Interaktion mit relevanten Bezugspersonen und -systemen.
Die im Modul erworbenen Kompetenzen befähigen die Studierenden, Schüler*innen in ihrer sozio-emotionalen Entwicklung zu fördern, die schulische und gesellschaftliche Integration zu unterstützen sowie eigene Anteile in der Interaktion zu erkennen und zu reflektieren.