Europäischer Tag der Psychomotorik

Kategorie News

Der 19. September ist der Europäische Tag der Psychomotorik. Das Europäische Forum für Psychomotorik (EFP) will mit diesem Tag die Psychomotorik und den Beruf der Psychomotoriktherapeut:in sichtbar machen.

Kontakt

Olivia Gasser-Haas Titel Dr. phil.

Funktion

Senior Lecturer / Leiterin Master Psychomotoriktherapie

Iris Bräuninger Titel Dr. rer. soc.

Funktion

Senior Researcher

Psychomotoriktherapeut:innen führen Abklärungen, Therapien und Fördermassnahmen in Bezug auf die sozial-emotionale und motorische Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen durch, und unterstützen und beraten Betroffene und ihr soziales Umfeld. Vorwiegend sind Psychomotoriktherapeut:innen in Schulen, Sonderschulen, Kindergärten und Ambulatorien tätig, wobei sie zunehmend auch in integrativen und präventiven Settings arbeiten. Psychomotoriktherapie kann man an der HfH studieren. Zum Bachelorstudiengang Psychomotoriktherapie

«PaarTanz auf DisTanz», Kurzfilm

Unter dem Motto «PaarTanz auf DisTanz» erlebten knapp 20 Studierende im Juni 2021 trotz Corona-Einschränkungen einen gemeinsamen Bewegungsmorgen, im urbanen Grün mitten in der Stadt Zürich und bei schönstem Wetter.

Die Initiative von Philipp Egli, Lehrbeauftragter HfH und Dr. Iris Bräuninger, Co-Leiterin Bachelorstudiengang Psychomotoriktherapie für eine physische Begegnung sollte zur Stärkung des Miteinander an der HfH zu Corona-Zeiten beitragen. Die im Vorfeld von den Teilnehmer:innen der Lehrveranstaltung und Philipp Egli vorbereiteten Spielformen und choreografischen Ideen, ermöglichten es allen Student:innen, während vier intensiven Stunden in phantasievoller Weise in eigene Bewegungswelten einzutauchen sowie sich mit einem Gegenüber oder im Rahmen einer Gruppe körperlich herauszufordern. Zum Kurzfilm auf YouTube

Durch die Psychomotorik erlangen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mehr Bewegungsfreude und Bewegungskompetenzen, Selbstverantwortung und Selbständigkeit, Sozialkompetenzen und stärkeres Vertrauen in sich und die Mitmenschen.

Igelbälle

Dieses Jahr stellt der Verband Psychomotorik Schweiz Igelbälle in verschiedenen Farben zur Verfügung. Massieren, rollen, spüren, reiben, auf dem Kopf balancieren, einander zurollen, stoppen – Igelbälle werden aufgrund ihrer Vielseitigkeit häufig von Psychomotoriktherapeut*innen in ihrem Berufsalltag eingesetzt. Die Psychomotoriktherapeut*innen stärken mit den Igelbällen gezielt die Wahrnehmung der Kinder, aber auch deren Feinmotorik, oder sofern mehrere Bälle mit anderen Kindern gemeinsam verwendet werden, trägt der Einsatz der Igelbälle auch positiv zur Sozialkompetenz der Kinder bei. Zum Verband der Psychomotoriktherapeutinnen und -therapeuten

Igelbälle im Einsatz in einer Vorlesung

Reportagen

Die Reportage «Wenn Bewegung Berge versetzt» aus der Stiftung zeka (Zentren körperbehinderte Aargau) illustriert die Arbeit einer Psychomotoriktherapeutin. Zur Ausgabe «Sozio-emotionale Entwicklung», Sommer 2014

Die Psychomotoriktherapie gehört ebenfalls zum sonderpädagogischen Angebot der Schule Küngenmatt. Die Reportage «Eine ganze Klasse fördern» bietet einen Einblick in die präventive Förderung. Zur Ausgabe «Inklusion und Integration, Herbst 2021