Neurodiversität in der Hochschullehre, Diversity Lunch Talk

Kategorie Event

Individuell angepasst oder ein Schema für alle: Wie kann die Vielfalt unserer Gehirne in der Hochschullehre angemessen berücksichtigt werden? Das Inputreferat zum Thema hält Simone Tuena-Küpfer, Expertin für Neurodiversität in der Bildung, mit anschliessender Diskussionsrunde.

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Neurodivergente Student:innen machen einen viel grösseren Anteil im Hörsaal aus, als gemeinhin angenommen und statistisch erfasst wird. Innovative und neuro-inklusive Hochschuldidaktik verlangt mehr als fachspezifische und methodische Kompetenzen. Dozent:innen sind angehalten, aktuelle neurowissenschaftliche Erkenntnisse aus der Lehrforschung in ihrer Lehre praktisch umzusetzen. Dies beinhaltet auch die Berücksichtigung der Vielfalt unserer Gehirne – aus neurobiologischer und neurophysiologischer Perspektive.

Erfahren Sie, wie die Inklusion der Neurodivergenz (Fokus Autismus-Spektrum) in der Bildung effektive und effiziente Lernprozesse ermöglicht und zu mehr Chancengerechtigkeit führt. Alle interessierten Personen sind herzlich eingeladen, sich auf eine spannende Reise durch unser Gehirn zu begeben.

Die Referentin Simone Tuena-Küpfer ist Expertin für Neurodiversität in der Bildung.

Anmeldung

Bitte melden Sie sich via Formular an. Die Veranstaltung ist kostenlos und wird online übertragen. Bei Fragen steht Ihnen gerne das Eventmanagement zur Verfügung: eventmanagement [at] hfh.ch.

Diversity Lunch Talk

Die Veranstaltungsreihe «Diversity Lunch Talk» der HfH bietet ein niederschwelliges Angebot zur Sensibilisierung von Student:innen und Mitarbeiter:innen sowie Interessierten aus dem Hochschulkontext. Expert:innen nehmen aktuelle Themen auf, teilen ihre Erfahrungen und diskutieren diese mit dem Publikum.

Die aktuelle Ausgabe des «Diversity Lunch Talks» ist eine Kooperation von Chantal Deuss, Beauftragte für Diversity und Gleichstellung, und Prof. Dr. Andreas Eckert, Professor für Kommunikation und Partizipation bei Autismus, im Rahmen des von swissuniversities finanzierten Projekts im Programm «Chancengerechtigkeit – Förderung der Gleichstellung, Diversität und Inklusion auf allen Ebenen der Hochschulen».