Happy Birthday, HfH!

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Vor just 100 Jahren, genau am 8. April 1924, startete das Heilpädagogische Seminar (HPS) Zürich seinen ersten Ausbildungsgang.

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Barbara Fäh Titel Prof. Dr.

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Rektorin

Acht Personen wurden aufgenommen und absolvierten mit acht Dozierenden ein eigentliches Studium, mit dem Seminarleiter Dr. Heinrich Hanselmann, dem späteren Professor für Heilpädagogik an der Uni Zürich, als wichtigstem Lehrer. Auch Dozenten der Universität und sogar der ETH trugen zum Programm bei, ein grosser Teil war aber praktischen Übungen und Praktika gewidmet – insbesondere Handarbeiten und Werken gehörte zu den zentralen Fächern. Die ersten zwei Wochen war das Schulgebäude Turnegg beim Kunsthaus noch nicht parat, später wurde das Haus aber zum Markenzeichen des HPS – bis zum Umzug im Jahre 2000 an den Berninaplatz als Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (HfH).

Am ersten Tag feierte die Gründungscrew – neben Hanselmann war Johannes Hepp der wichtigste Promotor – in der Kantonalen Blinden- und Taubstummenanstalt in Wollishofen die Einweihung mit einem «einfachen Mahl». Hätte sich Hanselmann vorstellen können, was aus dem HPS in den 100 Jahren entstehen würde? Dr. Sebastian Brändli, ehemaliger Präsident des Hochschulrats der HfH und Autor der Festschrift zum Jubiläum, meint: «Ja, denn von Beginn weg war Wissenschaftlichkeit und aufgeklärte Praxis das Ziel dieser heilpädagogischen Pionierleistung!»

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