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Eine Gebärdensprache kann wie eine gesprochene Sprache auch als Erst- oder als Zweitsprache erworben oder als Fremdsprache erlernt werden.

Unterstützte Kommunikation (UK) ist ein Gebiet der Heil- und Sonderpädagogik für Menschen, die lautsprachunterstützende oder lautsprachersetzende Mittel zur Teilhabe brauchen.

Die Themenvielfalt in der klinischen Logopädie ist breit und umfasst die Bereiche Schlucken und Nahrungsaufnahme, Sprache, Kommunikation, Sprechen und Stimme über die gesamte Lebensspanne.

Wie es schwerhörigen und gehörlosen Menschen im Alltag geht, hängt stark mit den jeweiligen Kommunikationsbarrieren – aber vor allem mit den Kommunikationsstrategien – zusammen. Sie sprachlich, sozial-emotional und technologisch zu unterstützen ist zentral.

Die bewegungsorientierte Sprachförderung unterstützt den Erwerb kommunikativer Kompetenzen aller und vor allem mehrsprachiger Kindergartenkinder und ermöglicht Partizipation.

Legasthenie, Dyslexie, Lese-Rechtschreibstörungen, kurz LRS – die Bezeichnungen und Ursachen der Lese-Rechtschreibschwierigkeiten sind vielfältig. Für eine optimale Förderung braucht es Fach- und Handlungswissen aus Forschung und Praxis.

Mehrsprachigkeit ist ein omnipräsentes Thema in den Schul- und Therapiezimmern. In der Sprachbildung, Sprachförderung und Sprachtherapie von Kindern mit Migrationserfahrung ist es wichtig, die jeweiligen Unterschiede zwischen der Erst- und der Zweitsprache zu kennen.

Die Fachwelt ist sich einig: Je früher eine Behandlung von Stottern initiiert wird, desto höher sind die Chancen auf eine erfolgreiche Therapie und normalen Redefluss. Voraussetzung hierfür ist eine frühe Erkennung des Stotterns. Dabei ist zu beachten, dass viele Kinder eine Phase der normalen Unflüssigkeiten durchlaufen.

Gesundheitsförderung und Prävention im Bereich Kindersprache sind anspruchsvolle Arbeitsfelder und stellen Anforderungen an die durchführenden Protagonisten. Die Logopädin oder der Logopäde ist Expert*in für die Sprachlichkeit (mündlicher und schriftlicher Spracherwerb) und soll aktiv in Konzeption und Durchführung gesundheitsfördernder und präventiver Massnahmen einbezogen werden.