Stellungnahme zur Kantonalisierung des Angebots in Heil- und Sonderpädagogik

Kategorie News

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Nina Hug Titel Dr. rer. soc.

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Leiterin Hochschulkommunikation

Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat der Bildungsdirektion des Kantons Zürich den Auftrag gegeben, zu prüfen, ob, wie und unter welchen Voraussetzungen das Angebot in Heil- und Sonderpädagogik kantonalisiert werden kann. Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich hat die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (HfH) über den Prüfauftrag rechtzeitig informiert. Anschliessend wurden sämtliche Mitarbeiter:innen der HfH darüber in Kenntnis gesetzt.

Die elf Trägerkantone (neben Zürich sind dies Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Graubünden, Obwalden, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, St. Gallen und Thurgau) sowie das Fürstentum Liechtenstein sind am 15. September 2025 ebenfalls über den Prüfauftrag des Kantons Zürich informiert worden. Ihre Stellungnahme zum Prüfauftrag wird voraussichtlich Ende Oktober 2025 erwartet. Die offiziellen Rückmeldungen der anderen Trägerkantone entscheiden über das weitere Vorgehen.

Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (HfH) ist das Kompetenzzentrum für Heil- und Sonderpädagogik in der Schweiz – seit über 100 Jahren. Dies wird mit dem Prüfauftrag des Regierungsrates in keiner Weise in Frage gestellt. Die HfH wird ihr bestehendes Angebot im vierfachen Leistungsauftrag (Ausbildung, Weiterbildung, Dienstleistung und Forschung) weiterführen und den Transfer heilpädagogischen Wissens in die Praxis sicherstellen. Das Ziel ist «Bildung für Alle» zu ermöglichen und die Tragfähigkeit des Bildungssystems zu stärken.

Kontakt. Bei Anfragen können Sie sich gerne an Nina Hug, Leiterin Hochschulkommunikation, wenden: nina.hug [at] hfh.ch.