CAS Begabungs- und Begabtenförderung - integrativ

Kategorie Weiterbildung

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Leitung

Anuschka Meier-Wyder Titel Dr. phil.

Funktion

Senior Lecturer

Überblick

Der CAS Begabungs- und Begabtenförderung integrativ (BBFi) ist ein Lehrgang in Kooperation mit der PHZH.

Lernende mit besonderen Begabungen stellen für Lehrpersonen im Schulalltag eine grosse Herausforderung dar. Der CAS Begabungs- und Begabtenförderung integrativ (BBFi) hat zum Ziel, das Fachwissen und die Handlungskompetenzen der Teilnehmenden im Bereich der integrativen Begabungs- und Begabtenförderung zu erweitern und sie zu unterstützen, dieses Wissen bei der Realisierung einer systematischen und umfassenden Begabungsförderung als Teil eines Schulentwicklungsprozesses einbringen zu können. Theorien, Konzepte und Modelle zu Begabung, Talent, Intelligenz, Motivation und Kreativität bieten dazu den Verständnishintergrund. Es wird ein breites Begabungsverständnis zugrunde gelegt, welches Potenziale und Interessen von Schüler:innen in unterschiedlichen Bereichen berücksichtigt. Ziel ist es, dass der Unterricht resp. die Lernangebote auf die Lern- und Entwicklungsbedürfnisse der Schüler:innen der Schule vor Ort ausgerichtet werden können.

Fakten

  • Kursnummer
    2025-04 CAS
  • Datum
  • Dauer
    Der Lehrgang startet am 10. September 2025 und dauert bis 24. Oktober 2026.
  • Maximale Anzahl Teilnehmende
    50
  • Anmeldeschluss
  • Kosten
    CHF 7740 inkl. Zertifikatsgebühr CHF 300. Es ist Sache der Teilnehmenden, sich vor der Anmeldung über eine allfällige Kostentragung durch den Anstellungskanton zu erkundigen und eine entsprechende Kostengutsprache einzuholen. Die HfH verrechnet den Teilnehmenden im Zweifelsfall den vollen Kursbetrag. Kanton Zürich: Kostenübernahme von 50 Prozent der Kurskosten für Lehrpersonen und heilpädagogisch tätige Fachpersonen, die im Bereich der Volksschule tätig sind. (Anzahl Plätze sind kontingentiert)

Modulbeschreibungen

Startveranstaltung

Die Studierenden werden thematisch und organisatorisch in den Zertifikatslehrgang eingeführt. Sie lernen die Teilnehmenden kennen und können erste Fragen klären. Bildung der Lerngruppen.

Präsenztag: 10. September 2025

Grundlagenmodul 1: Grundlagen der Begabungs- und Begabtenförderung

Im Modul werden die Grundlagen der Begabungs- und Begabtenförderung thematisiert. Weitere inhaltliche Schwerpunkte liegen auf der Identifikation und der Diagnostik von (hohen, ausgeprägten) Begabungen. Die Teilnehmenden setzen sich intensiv mit theoretischen und praktischen Fragen rund um diese Themen auseinander und reflektieren ihre eigenen Überzeugungen dazu. Im Zentrum steht das Legen einer wissenschaftlich fundierten Basis zur Begabungs- und Begabtenförderung.

  • Diversity: Vielfalt als Chance
  • Reflexion und Austausch zum eigenen Vorwissen und zu eigenen Überzeugungen — Intelligenz – Begabung – Hochleistung
  • Innere und äussere Differenzierung
  • Pädagogische und psychologische (Hoch-)Begabungsmodelle
  • Kreativität – Motivation – Leistungsmotivation
  • Pädagogische Möglichkeiten zur Identifikation, psychometrische Testverfahren
  • Möglichkeiten und Grenzen diagnostischer Verfahren
  • Kognitive, emotionale und soziale Merkmale von Kindern und Jugendlichen mit ausgeprägter Begabung.

Präsenztage: 

  • Veranstaltung 1: Fr 19. / Sa 20. September 2025 
  • Veranstaltung 2: Fr 24. / Sa 25. Oktober 2025
  • Veranstaltung 3: Fr 12. / Sa 13. Dezember 2025

Kurszeiten: Fr 16.30–20.00 Uhr / Sa 9–16 Uhr

Grundlagenmodul 2: Methoden und Didaktik der Begabungs- und Begabtenförderung

Das Modul thematisiert unterschiedliche Formen von begabungsförderndem Unterricht. Neben wissenschaftlichen Erkenntnissen zu den einzelnen Formen werden die Praxiserfahrung und die praktische Umsetzung thematisiert. Die Teilnehmenden reflektieren erfolgreiche Formen aus unterschiedlichen Schularten und Wissensdomänen im Hinblick auf die Durchführbarkeit im eigenen Unterricht bzw. am eigenen Standort. Begabungsförderung als Teil des Unterrichts- und Schulentwicklungsprozesses am Schulstandort nimmt dabei einen zentralen Stellenwert ein.

  • Begabungsförderung und Schulentwicklung: Erkennungsmerkmale einer begabungsfördernden Schule
  • Umgang mit Heterogenität, Individualisierung, eigenverantwortliches Lernen, begabungsfördernde Unterrichtssettings und Lernorganisationen (z. B. offener Unterricht, Projektunterricht, Freiarbeit, Lernwerkstatt, Drehtürmodell, forschendes Lernen, SEM usw.)
  • Integrative und separative Konzepte und Modelle der Begabungs- und Begabtenförderung (Enrichment- und Akzelerationsmassnahmen, Curriculum Compacting)
  • Dimensionen und Ebenen des Schoolwide Enrichment Models (SEM)
  • Fachdidaktische Anregungen im Bereich Sprache, Mathematik, NMG und musischer Bereich
  • Beispiele von Good Practice

Präsenztage:

  • Veranstaltung 1: Fr 30. / Sa 31. Januar 2026
  • Veranstaltung 2: Fr 13. / Sa 14. März 2026
  • Veranstaltung 3: Fr 12. / Sa 13. Juni 2026

Kurszeiten: Fr 16.30–20.00 Uhr / Sa 9–16 Uhr

Wahlpflichtmodul 1: Pädagogische Professionalität und Schulentwicklung

Pädagogische Professionalität und Schulentwicklung

Begabungsförderung darf sich nicht nur auf die Förderung einzelner Schüler:innen beschränken, sondern betrifft die ganze Schule. Eine begabungsfördernde Schule fördert die Begabungen aller Schüler:innen, erkennt die spezifischen Bedürfnisse einzelner Begabter und entwickelt den Unterricht und die Betreuung in der ganzen Schule systematisch weiter. Im Modul werden die Grundlagen von Teacher Leadership und Schulentwicklung vermittelt, so dass die Fachperson Begabungsförderung Einfluss auf die Entwicklung hin zu einer begabungsfördernden Schule nehmen kann.

  • Verständnis einer begabungsfördernden Schule
  • Konzept Teacher Leadership und gemeinschaftliche Schulführung
  • Verständnis von Schulentwicklung
  • Werkzeuge für die Führung und Entwicklung

Präsenztag: Sa 28. Februar 2026, 9–16 Uhr

Wahlpflichtmodul 2: Fallverstehen, Fallarbeit und Fallberatung

In diesem Modul steht «der Fall» im Vordergrund. Die Teilnehmenden sind aufgefordert, einen eigenen Fall mit Bezug zur Begabungs- und Begabtenförderung in das Modul zu mitzubringen. Das Modul adressiert die mitgebrachten Fälle in drei wesentlichen Aspekten:

  • Fallverstehen: Im ersten Teil lernen die Teilnehmenden durch Fallbeschreibungen, komplexe Problemlagen und den Bedarf für Begabungs- und Begabtenförderung nachzuvollziehen.
  • Fallarbeit: Der zweite Teil konzentriert sich auf die Förderplanung. Es geht darum, Bildungsziele zu konkretisieren und Handlungsoptionen für die Umsetzung und Evaluation der Förderung zu erarbeiten.
  • Fallberatung: Der dritte Teil bietet eine Einführung in die kollegiale Fallberatung, welche bei konkreten Herausforderungen als Hilfsmittel für die Erarbeitung von möglichen Lösungsmöglichkeiten dient.

Durch die Auseinandersetzung mit praxisnahen Beispielen gewinnen die Teilnehmenden Einblicke in die verschiedenen Bedingungs- und Einflussfaktoren, die auf Lern- und Bildungsprozesse wirken können. Sie erwerben Kenntnisse über zielführende Handlungsoptionen. Gleichzeitig ermöglicht das Modul die Vertiefung und Weiterentwicklung der von den Teilnehmenden eingebrachten Fälle.

Präsenztag: 7. März 2026, 9–16 Uhr
 

Wahlmodul 1: Lernprozesse verstehen und begleiten mit dem Gehirnpalast

Die Kenntnis über die handlungsleitenden Hirnfunktionssysteme (PSI-Theorie von Prof. Dr. Julius Kuhl) bietet eine wertvolle Basis, um Lernprozesse zu reflektieren und möglichen Ursachen für Lernfrust auf die Spur zu kommen. Mit dem «Gehirnpalast» wird vermittelt, wie die vier Handlungssteuerungssysteme auf die Motivation wirken und was es mit dem Gefühlsmanagement – dieser wichtigen Grundlage für das Selbstwirksamkeitsempfinden – auf sich hat.

  • Lernen, welchen Einfluss die zwei Grundsysteme der Handlungssteuerung auf die Motivation haben
  • Kennenlernen der vier Handlungssteuerungssysteme («Gehirnpalast»)
  • Gefühlsmanagement und deren Bedeutung für den Lernprozess verstehen
  • Dem Gefühlsmanagement auf die Spur kommen mit konkreten Tipps
  • Anhand des «Gehirnpalastes» die verschiedenen Erscheinungsbilder des Perfektionismus beleuchten
  • Motivationsspritze «Gefühlsbilanz und Ideenkorb»(ein Gefühlsmanagement-Tool) kennenlernen

Präsenztag: Sa 8. November 2025, 9–16 Uhr

Wahlmodul 2: Begabungsspezifische Beratung und Begleitung

Im Wahlmodul werden praxiserprobte Formen der Beratung sowie der Lernbegleitung im Kontext der Begabungs- und Begabtenförderung vorgestellt. Wie können begabte Schüler:innen im Lernen inspiriert und begleitet werden?

  • Eine Erweiterung des Handlungsrepertoires. Wie kann ich Lehrer:innen und Schulleiter:innen professionell in Entwicklungsprozessen beraten und unterstützen
  • Impulse für die Schul- und Unterrichtsentwicklung
  • Talentportfolio/Lernjournal einsetzen
  • Individuelles Forschen mit der IIM-Methode begleiten
  • kreativitätsfördernd fragen und handeln
  • eine «begabende» Schule werden (Schul- und Unterrichtsentwicklung begünstigen)

Präsenztag: 

Sa 22. November 2025 oder 29. November 2025, 9–16 Uhr

Wahlmodul 3: Kreatives Denken anregen und fördern

Unter Kreativität wird im allgemeinen Sprachgebrauch und auch im wissenschaftlichen Kontext oft Unterschiedliches verstanden. Gemeinsamkeiten in den Begrifflichkeiten sind Adjektive wie «neu», «originell», «ungewöhnlich» und auch «nützlich» und «wertvoll». In der Begabungs- und Begabtenförderung wird Kreativität als wichtige Komponente im Zusammenhang mit besonderen Leistungen gesehen. Es ist wesentlich, im Schulalltag kreativitätsfördernde und -hemmende Aspekte zu kennen und verschiedene Kreativitätstechniken umzusetzen. Im Unterricht können erweiterte Lernumgebungen und offene Aufgabenstellungen zu innovativen Denkprozessen beisteuern.

  • Stellenwert der Kreativität allgemein und in der Begabungs- und Begabtenförderung
  • Kreativität im Unterricht
  • Kreatives Denken von Schüler:innen erkennen
  • Divergentes und konvergentes Denken entwickeln
  • Kreativitätsfördernde Aufgaben mittels Lernumgebungen und offenen Lernwegen etc. umsetzen
  • Kreative Leistungen wertschätzen

Präsenztag: 

Sa 10. Januar 2026 oder 24. Januar 2026, 9–16 Uhr

Wahlmodul 4: Fachdidaktik Fremdsprachen

Lehrpersonen aller Schulstufen beobachten, dass manche Schüler:innen einfacher, schneller und nachhaltiger Fremdsprachen erlernen als andere. Wissenschaftlich wird dies durch Studien bestätigt. Fremdsprachliche Begabung trägt gemeinsam mit motivationalen Aspekten wesentlich zum Sprachlernerfolg der Schüler:innen bei. Zur Unterstützung der Lehrpersonen, wie (hohe) Begabungen in Fremdsprachen adäquat gefördert werden können, werden verschiedene Ideen und Beispiele präsentiert und diskutiert:

  • Begabungs- und begabtenförderliche Methoden im Fremdsprachen-Unterricht
  • Konkrete Umsetzungsmöglichkeiten und Materialien
  • Begabungsfördernde Leistungsbeurteilung und -rückmeldung

Präsenztag: Sa 18. April 2026, 9–16 Uhr

Wahlmodul 5: Vertiefung Fachdidaktik

Über die obligatorischen Lerninhalte des Lehrplans hinaus können besonders begabte Schüler:innen durch weiterführende Lernaktivitäten herausgefordert und somit gefördert werden. Enrichment (Anreicherung) regt interessierte und motivierte Schüler:innen an, sich in Begabungsdomänen oder neue Interessensgebiete zu vertiefen. Im Wahlmodul werden konkrete Beispiele zu Enrichment aus den zwei Bereichen MINT, Programmieren und Philosophieren mit Kindern aufgezeigt, ausprobiert und diskutiert.

Präsenztag: Sa 30. Mai 2026, 9–16 Uhr

Schlussveranstaltung

An der Schlussveranstaltung präsentieren die Teilnehmenden in einem Minikolloquium ihre Abschlussarbeiten im Sinne des Wissenstransfers. Die Präsentation ist Bestandteil des erfolgreichen Abschlusses der Zertifikatsarbeit.

Präsenztage: 

  • Fr 23. Oktober 2026, 9–17Uhr
  • Sa 24. Oktober 2026, 9–17 Uhr

Kursort

Die Präsenzveranstaltungen finden an der HfH statt.

Ziele

Der CAS-Lehrgang erweitert das Fachwissen und die Handlungskompetenzen der Teilnehmenden im Bereich der (integrativen) Begabungs- und Begabtenförderung, sodass die Teilnehmenden dieses Wissen bei der Realisierung einer systematischen und umfassenden Begabungsförderung als Teil eines Schulentwicklungsprozesses einbringen können. Theorien, Konzepte und Modelle zu Begabung, Talent, Intelligenz, Motivation und Kreativität bieten dazu den Verständnishintergrund. Es wird ein breites Begabungsverständnis zugrunde gelegt, welches Potenziale und Interessen von Schüler:innen in unterschiedlichen Bereichen berücksichtigt. Ziel ist es, dass der Unterricht resp. die Lernangebote auf die Lern- und Entwicklungsbedürfnisse der Schüler:innen der Schule vor Ort ausgerichtet werden können.

  • Die Teilnehmenden können Begabungen von Kindern und Jugendlichen erkennen und darauf eingehen.
  • Die Teilnehmenden können Begabungen von Lernenden differenziert begleiten, fördern und weiterentwickeln.
  • Die Teilnehmenden kennen die Grundprinzipien, Möglichkeiten und Grenzen von separativen, integrativen und inklusiven Fördermassnahmen
  • Die Teilnehmenden reflektieren ihr berufliches Handeln auf der Ebene des Unterrichts und der Schule
  • Die Teilnehmenden werden in ihrer Rolle als Berater:innen im Zusammenhang mit Schulbehörden, interdisziplinären Schulteams, Eltern und Kindern gestärkt
  • Die Teilnehmenden vertiefen ihr Fachwissen im Bereich der Begabungs- und Begabtenförderung, um Fortbildungsveranstaltungen zum Thema für andere Lehrpersonen anbieten und durchführen sowie begabungsfördernde Angebote an der eigenen Schule gestalten zu können.

Zielgruppen/Zulassungsbedingungen

Der CAS Begabungs- und Begabtenförderung - integrativ (BBFi) richtet sich an Lehrpersonen und Schulische Heilpädagog:innen, welche durch den Erwerb von spezifischem Fachwissen ihre Handlungskompetenz im Schulteam ausbauen und anreichern möchten. Der CAS BBFi deckt das breite Bedürfnis nach einer Professionalisierung der Begabungs- und Begabtenförderung ab und ermöglicht es, den Teilnehmenden einen Teambeitrag zu leisten und sich aktiv für dieses Ziel einzusetzen.

  • Schulleitungen, welche sich im Rahmen der Schul- und Personalentwicklung insbesondere auf konzeptioneller Ebene mit der Thematik der Begabungs- und Begabtenförderung vertieft beschäftigen möchten
  • Lehrpersonen
  • Schulische Heilpädagog:innen

Es werden Personen zugelassen, die über ein EDK-anerkanntes Lehrdiplom für die Kindergarten-, Primar- oder Sekundarstufe I verfügen. Die Teilnehmenden sind vorzugsweise mindestens 20 Prozent berufstätig.

Arbeitsweise

Der CAS BBFi besteht aus zwei Grundlagenmodulen sowie zwei Wahlpflicht- und fünf Wahlmodulen. Aus den Wahlpflichtmodulen wird eines, aus den Wahlmodulen werden zwei Module gewählt. Zusätzlich besteht das Angebot einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, welches freiwillig besucht werden kann. Die weiteren Wahlmodule können kostenpflichtig einzeln dazu gebucht werden. Die Inhalte werden in Präsenzveranstaltungen und ergänzenden Online-Angeboten erworben. In der selbstorganisierten Lernzeit (SOL) wird das erworbene Wissen selbstständig vertieft. Zur Reflexion und Verarbeitung der Lerninhalte und des Literaturstudiums organisieren sich die Teilnehmenden in Lerngruppen. In diesen Lerngruppen wird auch der Praxistransfer in Form von Hospitationen im Schulfeld vorbereitet.

Präsenzveranstaltungen:

  • In den Präsenzveranstaltungen steht die praxisnahe Vermittlung von theoretischen Erkenntnissen und wissenschaftlich fundierten Grundlagen zu zentralen Themenbereichen im Fokus.
  • Online-Bausteine:

    • Zur Inhaltlichen Vor- und Nachbereitung der Module stehen Online-Bausteine zur Verfügung (Blended Learning).
    • Lerngruppen:

      • Es finden Austauschtreffen in der Kleingruppe sowie Hospitationen statt. Die Lerngruppen werden zu Lehrgangsbeginn gebildet.
      • Der Zertifikatslehrgang umfasst 360 Lernstunden, die sich wie folgt aufteilen:

        • Rund 100 Stunden geleitete Seminare an 18 Präsenzveranstaltungen, die sich in halb- und ganztägige Einheiten aufteilen
        • 260 Stunden Gruppen- und Einzelarbeit (und Selbststudium).

Leistungsnachweise und Abschluss

Die Teilnehmenden des CAS BBFi verfassen drei Leistungsnachweise. Mit den Leistungsnachweisen 1 und 2 werden die beiden Grundlagenmodule abgeschlossen. Der dritte Leistungsnachweis besteht aus einer praxisbezogenen Zertifikatsarbeit, die von einer Mitstudierenden oder einem Mitstudierenden gegengelesen und kommentiert wird. Die Kommentare fliessen in die Fertigstellung des Leistungsnachweises ein. Die Präsenz an den Modulen wird erwartet. Damit fehlende Kursinhalte nach einer Abwesenheit dennoch erarbeitet werden können, stellt die Kursleitung eine Kompensationsarbeit zur Verfügung. Art und Umfang dieser Arbeit werden von der Kursleitung festgelegt. Nähere Angaben zu den Inhalten der Leistungsnachweise folgen in der ersten Veranstaltung. Der Zertifikatslehrgang wird mit einem Zertifikat der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH) und der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH) abgeschlossen. Es werden insgesamt zwölf Credit Points nach ECTS (European Credit Transfer System) vergeben.

Infoveranstaltungen

  • Mittwoch, 2. Oktober 2024, 17 - 17.45 Uhr, online
  • Mittwoch, 22. Januar 2025, 16 - 16.45 Uhr, Präsenz
  • Mittwoch, 21. Mai 2025, 16 - 16.45 Uhr, online

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zu einer dieser Informationsveranstaltungen mit folgenden Angaben an weiterbildungadmin [at] hfh.ch:

Privatadresse, Telefonnummer und Geburtsdatum

Teilnahmebedingungen: Anpassungsvorbehalt

Teilnahmebedingungen: Anpassungsvorbehalt Die Angebote der Weiterbildung können aufgrund von Fällen höherer Gewalt (Pandemiesituation, Strommangellage o.ä.) kurzfristig verschoben oder in ihrem Durchführungsmodus umgestellt werden (von einer Durchführung vor Ort zu einer hybriden oder online-Durchführung oder umgekehrt). Die Anmeldung behält in solchen Fällen ihre Gültigkeit, Anmeldegebühren werden nicht zurückerstattet. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie den eingangs geschilderten Teilnahmebedingungen zu. Weitere Informationen zu der Schutzkaskade HfH finden Sie hier