Deutsch als Zweitsprache und Mehrsprachigkeit

Standort
HfH, Zürich
1./8./15./22.3, 5./12./26.4, 10./17.24/.5.2022
CHF 2200
Zulassungsbedingungen
Der Besuch dieses Moduls steht grundsätzlich Inhaber*Innen von Abschlüssen an Hochschulen, sowie deren Vorgängerinstitutionen offen, welche eine Lehrtätigkeit in einem heilpädagogischen Handlungsfeld ausüben. Bitte beachten Sie, dass die Zulassung zum Besuch dieses Moduls keine Zulassung zum Studiengang Master Schulische Heilpädagogik bedeutet.
Abschluss
Das Modul beinhaltet die Erfüllung von Leistungsnachweisen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung und es werden 5 Credit Points nach ECTS vergeben.
Coronavirus
Die Weiterbildung findet wie in der entsprechenden Ausschreibung angegeben und unter Berücksichtigung des Schutzkonzepts vor Ort an der HfH, im Blended-Learning-Modus oder Online statt. Die Anmeldung behält ihre Gültigkeit, wenn aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation Anpassungen bei der Durchführungsmodalität erforderlich sind und eine Weiterbildung statt vor Ort online durchgeführt werden muss.
Das vorliegende Schutzkonzept der HfH gilt verbindlich für alle Mitarbeiter*innen, Student*innen, Weiterbildungsteilnehmer*innen sowie für externe Besucher*innen. Die HfH stellt durch geeignete Massnahmen sicher, dass die Vorgaben von Bund und Kanton eingehalten werden. Mit Ihrer Anmeldung bestätigen Sie, dass Sie das Schutzkonzept zur Kenntnis genommen haben.
Leitidee
Die Förderung der sprachlichen Kompetenzen von Schüler*innen gilt als wesentlicher Bestandteil des Bildungsauftrags. Im Sinne der Inklusion sollen bestehende Angebote so gestaltet werden, dass sie der gegebenen sprachlichen und kulturellen Vielfalt gerecht werden.
Die Studierenden erarbeiten im Modul wissenschaftsbasierte Kompetenzen, die sie befähigen, den Sprachlernstand von Schüler*innen mit Deutsch als Zweitsprache diagnostisch zu erfassen, die Ergebnisse zu interpretieren und daraus Förderangebote abzuleiten und durchzuführen. Diese sollen sich am Verlauf des sukzessiven Zweitspracherwerbs orientieren und dabei unterschiedliche Erwerbsbedingungen und deren Folgen mitberücksichtigen.
Ebenso im Fokus stehen fördernde Prinzipien für einen Partizipation ermöglichenden, sprachsensiblen Unterricht, die Beratung von Lehrpersonen in der Gestaltung von Bildungsprozessen für mehrsprachige Lernende sowie Kooperationen im Kontext von Interkulturalität und Migration.