Frühe Traumata in Familiensystemen verstehen

Kategorie Weiterbildung

Leitung

Katrin
Boger

Funktion

KJ Psychotherapeutin, WZPP – Weiterbildungs Zentrum für Pädagogik und Psychologie

Workload
12 Stunden
Kosten

CHF 480

Abschluss

Teilnahmebestätigung

Zielgruppe

Fachpersonen Frühbereich, Heilpädagogische Früherzieher:innen, Logopäd:innen,
Psychomotoriktherapeut:innen, Schulische Heilpädagog:innen

Max. Anzahl Teilnehmende
max. 16 Teilnehmende

Frühe Traumata – insbesondere prä-, peri- und postnatale Belastungen – haben weitreichende Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung und das gesamte Familiensystem. Neben den Traumata der Kinder begegnen Fachpersonen häufig hochbelasteten Eltern, was einerseits die frühe Eltern-Kind-Interaktion beeinflusst und andererseits die Zusammenarbeit mit diesen Familien in der Praxis zu einer besonderen Herausforderung macht.

Ein fundiertes traumasensibles Verständnis ist essenziell, um betroffene Familien professionell zu unterstützen. Die Weiterbildung vermittelt theoretische Grundlagen zur Entstehung und den Auswirkungen früher Traumata sowie praxisnahe Ansätze für den Umgang damit. Die Teilnehmenden lernen, primäre und sekundäre Traumasymptome bei Kindern und Eltern zu erkennen und traumaspezifische Methoden gezielt in der Beratung und Begleitung einzusetzen.

Die zweitägige Weiterbildung kombiniert die Wissensvermittlung anhand von Fallbeispielen mit der praktischen Erprobung traumasensibler Methoden. So wird der Transfer in die berufliche Praxis erleichtert – insbesondere für Fachpersonen aus dem Bereich der Frühen Kindheit (z. B. in der Heilpädagogischen Früherziehung).

Ziele und Nutzen

  • Die Grundlagen des Entstehens von prä-, peri- und postnatalen Traumata kennen und verstehen.
  • Neurophysiologische Zusammenhänge von Traumata erfassen.
  • Die Auswirkungen früher Traumata auf die Eltern-Kind-Interaktion verstehen.
  • Primäre und sekundäre Traumasymptome bei Kindern und Eltern erkennen und differenzieren.
  • Traumasensible Methoden in der Beratung und Begleitung hochbelasteter Familien anwenden.

Organisatorisches

Arbeitsweise und Umfang

Der zweitägige Kurs kombiniert Theorie und Praxis. Am ersten Tag stehen die Wissensvermittlung durch ausführliche Unterlagen mit Praxisbeispielen sowie der Austausch in Diskussionen und eigenen Fallbeispielen im Mittelpunkt. Am zweiten Tag werden traumasensible Methoden für die Beratung und Begleitung hochbelasteter Familien vorgestellt und praktisch erprobt.

Abschluss

Teilnahmebestätigung

Beratung und Kontakte

Persönliche Beratung

Haben Sie Fragen oder wünschen eine persönliche Beratung?

Katrin Boger

KJ Psychotherapeutin, WZPP – Weiterbildungs Zentrum für Pädagogik und Psychologie

Administration und Auskünfte

Haben Sie administrative Fragen?

Durchführung und Anmeldung

  • Frühe Traumata in Familiensystemen verstehen

    Standort: HfH

    Verfügbare Plätze

    Beginn / Ende
    20.11.2026 – 21.11.2026
    Termine

    Freitag, 20. November 2026
    Samstag, 21. November 2026
    jeweils 9.15–16.15 Uhr

    Leitung

    Katrin Boger

    Kosten

    CHF 480

    Max. Teilnehmende
    16
    Freie Plätze
    Plätze verfügbar
    Garantierte Durchführung
    Nein
    Anmeldeschluss
    Kursnummer
    2026-46 WBK

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