Heilpädagogik im Bereich Hören II

Standort
HfH, Zürich
3./10./17./24.3, 7./14./28.4, 12./19./26.5.2022
CHF 2200
Zulassungsbedingungen
Der Besuch dieses Moduls steht ausschliesslich Inhaber*innen eines Abschlusses in Schulischer Heilpädagogik an einer Hochschule, sowie deren Vorgängerinstitutionen offen, welche eine Lehrtätigkeit in einem heilpädagogischen Handlungsfeld ausüben.
Abschluss
Das Modul beinhaltet die Erfüllung von Leistungsnachweisen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung und es werden 5 Credit Points nach ECTS vergeben.
Coronavirus
Die Weiterbildung findet wie in der entsprechenden Ausschreibung angegeben und unter Berücksichtigung des Schutzkonzepts vor Ort an der HfH, im Blended-Learning-Modus oder Online statt. Die Anmeldung behält ihre Gültigkeit, wenn aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation Anpassungen bei der Durchführungsmodalität erforderlich sind und eine Weiterbildung statt vor Ort online durchgeführt werden muss.
Das vorliegende Schutzkonzept der HfH gilt verbindlich für alle Mitarbeiter*innen, Student*innen, Weiterbildungsteilnehmer*innen sowie für externe Besucher*innen. Die HfH stellt durch geeignete Massnahmen sicher, dass die Vorgaben von Bund und Kanton eingehalten werden. Mit Ihrer Anmeldung bestätigen Sie, dass Sie das Schutzkonzept zur Kenntnis genommen haben.
Leitidee
Auf Basis des Moduls «WP_04.1 Heilpädagogik im Bereich Hören I» werden folgende Bereiche weiter vertieft:
Die Studierenden entwickeln ein Verständnis für die komplexen Auswirkungen einer Hörbeeinträchtigung auf verschiedene Entwicklungsbereichen und Altersstufen (Frühförderung bis Berufsbildung, schulischer wie ausserschulischer Bereich) weiter und setzen sich mit diagnostische Möglichkeiten bei Kindern und Jugendlichen mit einer Hörbeeinträchtigung, wie z.B. Anwendung, Auswertung und Interpretation von Tests auseinander.
Zudem vertiefen sie sprachwissenschaftliche Kompetenzen zur Förderung von Schriftsprache, Lesefertigkeiten und kommunikativen Möglichkeiten bei Hörbeeinträchtigten sowie zum eigenen reflektierten Einsatz von Sprache.
Des Weiteren werden Präventions- und Interventionsmassnahmen zur Unterstützung der Identitätsentwicklung und der psychosozialen Entwicklungen betrachtet.
Der Fokus liegt darauf, Kinder und Jugendliche mit einer Hörbeeinträchtigung umfassend zu fördern und zu begleiten, um grösstmögliche Teilhabe auch in komplexen Situationen zu gewährleisten.