Förderdiagnostik Verhalten und Erleben

Kategorie Weiterbildung

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Hochschuladministration

E-Mail
weiterbildungadmin [at] hfh.ch

Leitung

Dennis Christian Hövel Titel Prof. Dr.

Funktion

Leiter Institut für Verhalten, sozio-emotionale und psychomotorische Entwicklungsförderung / Professor

Überblick

Für einen nachhaltigen schulischen Umgang mit als herausfordernd erlebtem Verhalten wird eine fundierte Förderdiagnostik benötigt. Mit Hilfe einer validen Diagnostik können Unterrichtsangebote und Fördermassnahmen auf die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler angepasst werden. Hiermit trägt sie zur positiven Entwicklung der Lernenden und zur Stressreduktion bei den Lehrpersonen bei.

Das Fallcoaching wird anhand eines konkreten Schülers durchgeführt. An jedem Termin wird jeweils ein förderdiagnostisches Instrument vorgestellt und erarbeitetet, welche Fragen hiermit geklärt werden können, wie das Verfahren durchgeführt, ausgewertet und interpretiert wird und welche unterrichtlichen Massnahmen auf Basis der ermittelten Befunde ergriffen werden sollten. Am ersten Termin steht das Erleben des Schülers im Mittelpunkt, beim zweiten das Verhalten und beim dritten die Erfassung des Einflusses der ergriffenen unterrichtlichen Massnahmen.

Fakten

  • Kursnummer
    2024-95.34 WBA
  • Dauer
    Nach Absprache: ganzer Tag oder 3 mal 2 Stunden Webinar, Interessierte melden sich bei abrufkurse@hfh.ch
  • Maximale Anzahl Teilnehmende
    30
  • Ort

    Nach Absprache.

  • Anmeldeschluss
  • Kosten
    Nach Absprache. Interessierte melden sich bei abrufkurse [at] hfh.ch

Ziele

Befähigung zur datenbasierten Förderplanung der überfachlichen Kompetenzen mittels standardisierter Diagnostik.

Kompetenz zur Beurteilung und Implementation diagnostischer Tools zur regelmässigen (auch universellen) Erfassung des Lern- und Entwicklungsstandes in den Bereichen Verhalten und Erleben:

  • Die Teilnehmenden kennen diagnostische Methoden zur Durchführung von Screenings im Bereich des Verhaltens und Erlebens im Überblick.
  • Die Teilnehmenden wenden die Auswahl, Planung und Umsetzung von Screenings auf Basis von Testgütekriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität sowie Ökonomie usw.) an (datenbasierte Entscheidungsfindung).
  • Die Teilnehmenden leiten auf Basis von diagnostischen Befunden pädagogische Massnahmen ab.
  • Kompetenz zur Planung und Beurteilung eingesetzter Unterrichts-, Förder- und Therapiemethoden (interne und/oder soziale Evidenz):

  • Die Teilnehmendenkennen verlaufsdiagnostische Erhebungsmethoden wie Direct Behavior Rating und Curriculum-Based-Measurement.

Arbeitsweise

Im Kurs wird fallbasiert gearbeitet. Schrittweise werden drei Methoden eingeführt, an einem Fall nachgezeichnet und schliesslich exemplarisch für einige Schüler:innen erprobt.

Zielgruppen

Lehrpersonen Regelklassen, Psychomotoriktherapeut:innen, Schulische Heilpädagog:innen, Schulpsycholog:innen

Kosten / Kontakt

Nach Absprache. Interessierte melden sich bei abrufkurse [at] hfh.ch