Mathematik bei besonderem Bildungsbedarf

Standort
HfH, Zürich
28.9, 5./12./19.10, 2./9./16./30.11, 7./14.12.2021
CHF 2200
Zulassungsbedingungen
Der Besuch dieses Moduls steht ausschliesslich Inhaber*innen eines Abschlusses in Schulischer Heilpädagogik an einer Hochschule, sowie deren Vorgängerinstitutionen offen, welche eine Lehrtätigkeit in einem heilpädagogischen Handlungsfeld ausüben
Abschluss
Das Modul beinhaltet die Erfüllung von Leistungsnachweisen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung und es werden 5 Credit Points nach ECTS vergeben.
Coronavirus
Die Weiterbildung findet wie in der entsprechenden Ausschreibung angegeben und unter Berücksichtigung des Schutzkonzepts vor Ort an der HfH, im Blended-Learning-Modus oder Online statt. Die Anmeldung behält ihre Gültigkeit, wenn aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation Anpassungen bei der Durchführungsmodalität erforderlich sind und eine Weiterbildung statt vor Ort online durchgeführt werden muss.
Das vorliegende Schutzkonzept der HfH gilt verbindlich für alle Mitarbeiter*innen, Student*innen, Weiterbildungsteilnehmer*innen sowie für externe Besucher*innen. Die HfH stellt durch geeignete Massnahmen sicher, dass die Vorgaben von Bund und Kanton eingehalten werden. Mit Ihrer Anmeldung bestätigen Sie, dass Sie das Schutzkonzept zur Kenntnis genommen haben.
Leitidee
Die mathematische Förderung von Schüler*innen mit besonderem Bildungsbedarf beinhaltet komplexe Herausforderungen, insbesondere auch in der integrativen Schulung. Lernhürden und Ressourcen müssen erkannt und die Förderung entwicklungsorientiert auf Verständnis und den Aufbau von Grundvorstellungen ausgerichtet sein, um erfolgreiches Weiterlernen zu ermöglichen. Einzelne Lernende sind auf eine Elementarisierung des mathematischen Lerngegenstandes angewiesen, um partizipieren zu können. Im Zentrum des Moduls stehen Fragen, wie mathematische Kompetenzen trotz erschwerenden Bedingungen aufgebaut werden können und welche Voraussetzungen dazu notwendig sind. Ziel des Moduls ist es, Methoden der Diagnostik und Instrumente kennen zu lernen, um den Lernstand und die Lernsituation differenziert zu erfassen und darauf aufbauend das Lernangebot so zu adaptieren, dass Lernen am gemeinsamen Gegenstand ermöglicht wird und eine qualitativ gute Begleitung der Lern- und Entwicklungsprozesse von Lernenden mit besonderem Bildungsbedarf erfolgt.