Aggressionen regulieren

Kategorie Weiterbildung

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weiterbildungadmin [at] hfh.ch

Leitung

Alex Neuhauser Titel Dr. phil.

Funktion

Senior Researcher

Lars Mohr Titel Dr. phil.

Funktion

Senior Lecturer

Überblick

Ein professioneller Umgang mit aggressiven Eskalationen setzt voraus, die emotionale Befindlichkeit der Schülerinnen und Schüler zu kennen und herausfordernde Kontextbedingungen in Bezug auf das Verhalten zu erfassen. Im Kurs lernen die Teilnehmenden, durch Beobachtungen aus dem Schulalltag die Funktion von (reaktivem) aggressivem Verhalten zu verstehen und daran anknüpfend ein adäquates pädagogisches Vorgehen zu entwerfen. Dazu dienen Überlegungen der funktionalen Verhaltensanalyse und Techniken der Emotionsregulation. Der Kurs lässt sich dem Themenfeld pädagogische und therapeutische Handlungsansätze zuordnen.

Fakten

  • Kursnummer
    2024-95.32 WBA
  • Dauer
    Zwei Halbtage, Interessierte melden sich bei abrufkurse@hfh.ch
  • Maximale Anzahl Teilnehmende
    30
  • Ort

    Nach Absprache.

  • Anmeldeschluss
  • Kosten
    Nach Absprache. Interessierte melden sich bei abrufkurse [at] hfh.ch

Ziele

Die Kursteilnehmer:innen lernen das Zustandekommen aggressiver Verhaltensweisen besser zu verstehen und daraus deeskalierende Umgangsweisen zu entwickeln.

  • Die Teilnehmenden verstehen Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen im psychosozialen und emotionalen Bereich sowie in deren Wechselwirkungen und implementieren dies in ihrer praktischen Arbeit.
  • Die Teilnehmenden kennen Massnahmen für den indizierten Einsatz und können diese anwenden und reflektieren.

Arbeitsweise

Im Kurs wird mit Inputs, Übungen und (Video-)Fallbeispielen gearbeitet. Sie bilden die Grundlage, um herausfordernde Situationen einzuordnen und Handlungsmöglichkeiten für den Umgang mit aggressivem Verhalten zu reflektieren. Im begleiteten Selbststudium werden die Kursinhalte vertieft.

Zielgruppen

Praktikerinnen und Praktiker aus heilpädagogischen, pädagogischen und therapeutischen Arbeitsbereichen – z. B. Kindergarten, (Sonder-)Schulen, Wohneinrichtungen, in denen mit Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten gearbeitet wird. Die erworbenen Kompetenzen sind auch für Psychologinnen und Psychologen in beraterischen und therapeutischen Kontexten anwendbar.

Kosten / Kontakt

Nach Absprache. Interessierte melden sich bei abrufkurse [at] hfh.ch