Aggressionen regulieren

Kategorie Weiterbildung

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weiterbildungadmin [at] hfh.ch

Leitung

Alex Neuhauser Titel Dr. phil.

Funktion

Senior Researcher

Lars Mohr Titel Dr. phil.

Funktion

Senior Lecturer

Überblick

Ein professioneller Umgang mit aggressiven Eskalationen setzt voraus, die emotionale Befindlichkeit der Schülerinnen und Schüler zu kennen und herausfordernde Kontextbedingungen in Bezug auf das Verhalten zu erfassen. Im Kurs lernen Sie, durch Beobachtungen aus dem Schulalltag die Funktion von (reaktivem) aggressivem Verhalten zu verstehen und daran anknüpfend ein adäquates pädagogisches Vorgehen zu entwerfen. Dazu dienen Überlegungen der funktionalen Verhaltensanalyse und Techniken der Emotionsregulation. Der Kurs lässt sich dem Themenfeld pädagogische und therapeutische Handlungsansätze zuordnen.

Fakten

  • Kursnummer
    2024-29 WBK
  • Datum
  • Dauer
    Freitag, 13. September 2024, 9.15-16.30 Uhr
  • Maximale Anzahl Teilnehmende
    24
  • Ort

    Zürich

  • Anmeldeschluss
  • Kosten
    CHF 285

Ziele

Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen, das Zustandekommen aggressiver Verhaltensweisen besser zu verstehen und daraus deeskalierende Umgangsweisen zu entwickeln.

  • Die Studierenden verstehen Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen im psychosozialen und emotionalen Bereich sowie in deren Wechselwirkungen und implementieren dies in ihrer praktischen Arbeit.
  • Die Studierenden kennen Massnahmen für den indizierten Einsatz und können diese anwenden und reflektieren.

Arbeitsweise

Im Kurs wird mit Inputs, Übungen und (Video-) Fallbeispielen gearbeitet. Sie bilden die Grundlage, um herausfordernde Situationen einzuordnen und Handlungsmöglichkeiten für den Umgang mit aggressivem Verhalten zu reflektieren. Im begleiteten Selbststudium werden die Kursinhalte vertieft.

Zielgruppen

Praktikerinnen und Praktiker aus heilpädagogischen, pädagogischen und therapeutischen Arbeitsbereichen – z. B. Kindergarten, (Sonder-)Schulen, Wohneinrichtungen – in denen mit Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten gearbeitet wird. Die erworbenen Kompetenzen sind auch für Psychologinnen und Psychologen in beraterischen und therapeutischen Kontexten anwendbar.

Teilnahmebedingungen: Anpassungsvorbehalt

Die Angebote der Weiterbildung können aufgrund von Fällen höherer Gewalt (Pandemiesituation, Strommangellage o.ä.) kurzfristig verschoben oder in ihrem Durchführungsmodus umgestellt werden (von einer Durchführung vor Ort zu einer hybriden oder online-Durchführung oder umgekehrt). Die Anmeldung behält in solchen Fällen ihre Gültigkeit, Anmeldegebühren werden nicht zurückerstattet. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie den eingangs geschilderten Teilnahmebedingungen zu. Weitere Informationen zu der Schutzkaskade HfH finden Sie hier