Institut für Sprache und Kommunikation

Kategorie Institut

Kontakt

Karoline Sammann Titel Prof.

Funktion

Leiterin Institut für Sprache und Kommunikation

Sprach- und Kommunikationsstörungen wahrnehmen und verstehen: Gesellschaftliche Partizipation ermöglichen. Einschränkungen der Sprach- und Kommunikationskompetenz können aufgrund von Schädigungen und Störungen im Bereich der Körperstrukturen und -funktionen, von einschränkenden Umwelt- oder personenbezogenen Faktoren entstehen. Sie haben Auswirkungen auf die Sprachmodalitäten Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben, aber auch auf die Wissens- und Erfahrungsverarbeitung sowie die personale und soziale Integration und können Partizipationseinschränkungen nach sich ziehen. Sie zeigen sich einerseits in Form von klassifizierbaren Sprach- und Kommunikationsstörungen und andererseits weniger spezifisch als Lernschwierigkeiten in der Sprache, die insbesondere in der Schule relevant sind.

Das Institut verantwortet Module in der Ausbildung, besonders in den Studiengängen Schulische Heilpädagogik, Logopädie und Gebärdensprachdolmetschen. Die Mitarbeitenden sind die wichtigste Ressource zur Erfüllung des Leistungsauftrags der Hochschule. Zum Team

Institutsthemen

  • Autismus Kategorie Institutsthema

    Die Förderung der Kommunikation und Partizipation von Kindern und Jugendlichen im Autismus-Spektrum bildet den Fokus verschiedener Projekte im Institut für Sprache und Kommunikation.

    An der Fachstelle Autismus stehen Ansprechpartner:innen für vielfältige Fragestellungen zur Verfügung.

  • Bewegungsorientierte Sprachförderung Kategorie Institutsthema

    Die bewegungsorientierte Sprachförderung unterstützt den Erwerb kommunikativer Kompetenzen aller und vor allem mehrsprachiger Kindergartenkinder und ermöglicht Partizipation.

  • Lese- Rechtschreibstörungen (LRS) Kategorie Institutsthema

    Legasthenie, Dyslexie, Lese-Rechtschreibstörungen, kurz LRS – die Bezeichnungen und Ursachen der Lese-Rechtschreibschwierigkeiten sind vielfältig. Für eine optimale Förderung braucht es Fach- und Handlungswissen aus Forschung und Praxis.

Professor:innen

Professorinnen und Professoren nehmen eine fachlich-thematische Leitungsaufgabe in einem für die HfH strategischen Lehr-, Forschungs- oder Entwicklungsgebiet wahr.

Andreas Eckert, Prof. Dr.

Eckert Andreas

widmet sich seit mehr als zwanzig Jahren dem Thema der Begleitung und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen und ihren Angehörigen. Nach eigener therapeutischer Tätigkeit bearbeitet er diesen Themenschwerpunkt seit 2009 an der HfH. Neben Lehrveranstaltungen in den Studiengängen bietet er Weiterbildungen, unter anderem einen CAS, zu dieser Thematik an, leitet die Fachstelle Autismus, hat mehrere Forschungsprojekte durchgeführt und zahlreiche Publikationen zum Thema Autismus veröffentlicht. Zum Personenprofil

Tobias Haug, Prof. Dr.

Haug Tobias

widmet sich seit vielen Jahren dem Thema Gebärdensprache und Partizipation bei Hörbehinderung. Nach seinem Studium in Hamburg (DE) und Boston (USA) arbeitete er zunächst als Gebärdensprachdolmetscher in einer Institution für berufliche Rehabilitation, bevor er 2004 die Leitung des Studiengangs Gebärdensprachdolmetschen an der HfH übernahm. Neben der Lehre in der Aus- und Weiterbildung hat Tobias Haug seit vielen Jahren erfolgreich Forschungsprojekte zum Thema Gebärdensprachdolmetschen, Gebärdensprachlernen und -testen durchgeführt und zahlreiche Publikationen veröffentlicht. Zum Personenprofil

Britta Massie, Prof., Dr. rer. biol. hum.

Massie Britta

hat in Potsdam Patholinguistik studiert und widmet sich seit über 15 Jahren dem Sprach- und Schriftspracherwerb. An der HfH lehrt und forscht sie zu Themen wie Sprachentwicklungsstörungen, Schriftspracherwerbsstörungen, Mehrsprachigkeit sowie Sprachförderung in heterogenen Gruppen. Dabei greift sie auf einen reichen Erfahrungsschatz aus ihrer eigenen therapeutischen Tätigkeit zurück. Sie betreut zudem die praktische Ausbildung von Logopäd:innen und begleitet Master- sowie Bachelorarbeiten. Zum Personenprofil

Karin Zumbrunnen, Prof.

Zumbrunnen-Waser Karin

lehrt seit 2013 an der HfH, nachdem sie viele Jahre als Schulische Heilpädagogin, Klassenlehrperson und Lehrperson für Deutsch als Zweitsprache tätig war. Im Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik wie auch in verschiedenen Weiterbildungs- und Dienstleistungsangeboten steht die Vermittlung von adressatengerechter Sprachdidaktik in heterogenen Gruppen im Zentrum ihrer Tätigkeit. Dabei widmet sie sich speziell einer inklusiven, evidenzbasierten Lese- und Rechtschreibförderung für alle Altersstufen sowie einer wirksamen Sprachförderung im integrativen Setting – insbesondere auch für mehrsprachige Lernende. Zum Personenprofil

Susanne Kempe Preti, Prof.

Kempe Preti Susanne

arbeitet seit 2005 an der HfH, schwerpunktmässig im Bereich Logopädie. Nach ihrem Studium in Freiburg (CH) war sie mehrere Jahre in der Praxis tätig, bevor der Wechsel in die Lehre erfolgte. Ihre Expertise im Bereich Diagnostik und Therapie bei entwicklungsbedingten Sprach- und Schriftsprachstörungen, Mehrsprachigkeit sowie Inklusion und Kooperation in der logopädischen Arbeit bringt sie gewinnbringend in der Aus- und Weiterbildung, Dienstleistung und Forschung ein. Sie war zudem von 2018 bis 2023 Co-Studiengangsleiterin im Bachelor Logopädie. Zum Personenprofil

Forschung und Entwicklung

In anwendungsorientierten Forschungs- und Entwicklungsprojekten analysieren wir aktuelle und zukünftige Fragen der Praxis und der Profession. Damit tragen wir zum Verständnis und zur innovativen Bearbeitung von heilpädagogischen Fragestellungen, zur Professionalisierung der Praxis sowie zur Entwicklung der Disziplin bei.