Forschung: Inklusive Informations- und Kommunikationstechnologien

Jahresbericht 2021

Im Jahr 2021 arbeiteten die HfH-Forscher:innen an 25 Forschungsprojekten. Die Drittmittel-Akquise war bei 21 Forschungsprojekten erfolgreich, unter anderem bei Innosuisse.

Kontaktstelle

Peter Klaver Titel Prof. Dr.

Funktion

Leiter Zentrum Forschung und Wissenstransfer / Professor

Tobias Haug Titel Prof. Dr.

Funktion

Professor für Gebärdensprache und Partizipation bei Hörbehinderung / Leiter Bachelor Gebärdensprachdolmetschen

Ingo Bosse Titel Prof. Dr.

Funktion

Professor für ICT for Inclusion

Die Aufgabe von Innosuisse, der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung, ist es, die wissenschaftsbasierte Innovation im Interesse von Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern. Im Jahr 2021 hat die renommierte Agentur erstmals zwei Projekte der HfH bewilligt:

  • «Inclusive Information and Communication Technologies» mit Beteiligung unter anderem von Prof. Dr. Tobias Haug, Professor für Gebärdensprache und Partizipation bei Hörbehinderung sowie Leiter des Studienganges Gebärdensprachdolmetschen, tätig am Institut für Sprache und Kommunikation unter erschwerten Bedingungen. Das Projekt wurde im Rahmen des neuen Fördergefässes «Flagship» durch Innosuisse gefördert und umfasst ein Gesamtvolumen von 12,4 Millionen Franken.
  • «Virtual Reality for Children with Special Needs» mit Beteiligung unter anderem von Prof. Dr. Ingo Bosse, Professor für ICT for Inclusion, tätig am Institut für Lernen unter erschwerten Bedingungen.

Innosuisse vergibt die Forschungsgelder nach folgenden Kriterien: dem Innovationsgrad eines Projektes, der Einzigartigkeit des wissenschaftlichen Ansatzes, den Neuerungen und dem potenziellen Nutzen für Wirtschaft und Gesellschaft. Auch die Kompetenzen an der Hochschule sowie der Finanzplan spielen eine wichtige Rolle.

Mit den Zusagen der Innovationsagentur für die Förderung von zwei wegweisenden Forschungsprojekten hat die HfH ihre Sichtbarkeit in der Scientific Community insbesondere im Bereich der Forschung zu inklusiven Informations- und Kommunikationstechnologien erhöht. Auch bei der Akquise von Drittmitteln kann die HfH auf ein erfreuliches Jahr 2021 zurückblicken: 21 Anträge waren erfolgreich und es konnten 1,3 Millionen CHF an Drittmitteln eingeworben werden.

Darüber hinaus arbeiteten die Forscher:innen der HfH im Jahr 2021 an 25 Forschungsprojekten, von denen zwölf abgeschlossen wurden. Besonders erwähnenswert ist die Publikation der Webseite «DSGS-Handbuch» von Katja Tissi und Kolleg:innen des Instituts für Sprache und Kommunikation unter erschwerten Bedingungen. Das DSGS-Handbuch will interessierten Personen die Deutschschweizer Gebärdensprache (DSGS) zugänglicher machen.