Professorinnen und Professoren

Institut für Sprache und Kommunikation

Professorinnen- und Professoren nehmen eine fachlich-thematische Leitungsaufgabe in einem für die HfH strategischen Lehr-, Forschungs- oder Entwicklungsgebiet wahr.

Kontakt

Andreas Eckert Titel Prof. Dr.

Funktion

Professor für Kommunikation und Partizipation bei Autismus

Tobias Haug Titel Prof. Dr.

Funktion

Professor für Gebärdensprache und Partizipation bei Hörbehinderung / Leiter Bachelor Gebärdensprachdolmetschen

Britta Massie Titel Prof., Dr. rer. biol. hum.

Funktion

Professorin für Sprachförderung und Sprachdidaktik in heterogenen Lerngruppen (in Stellenteilung)

Karin Zumbrunnen Titel Prof.

Funktion

Professorin für Sprachförderung und Sprachdidaktik in heterogenen Lerngruppen (in Stellenteilung)

Susanne Kempe Preti Titel Prof.

Funktion

Professorin für Interventionen bei Sprach- und Sprechstörungen

Professorinnen und Professoren präsentieren ihr Gebiet ausserhalb und innerhalb der Hochschule, und sorgen für eine inhaltliche und methodische Weiterentwicklung des Lehr-, Forschungs- oder Entwicklungsgebietes. Sie sind für die Dissemination des generierten Wissens für Wissenschaft und Praxis zuständig und bringen ihre Expertise in die Lehre ein. Sie leisten darüber hinaus einen Beitrag zur wissenschaftlichen Nachwuchsförderung.

Prof. Dr. Britta Massie hat in Potsdam Patholinguistik studiert und widmet sich seit über 15 Jahren dem Sprach- und Schriftspracherwerb. An der HfH lehrt und forscht sie zu Themen wie Sprachentwicklungsstörungen, Schriftspracherwerbsstörungen, Mehrsprachigkeit sowie Sprachförderung in heterogenen Gruppen. Dabei greift sie auf einen reichen Erfahrungsschatz aus ihrer eigenen therapeutischen Tätigkeit zurück. Sie betreut zudem die praktische Ausbildung von Logopäd:innen und begleitet Master- sowie Bachelorarbeiten.

Prof. Dr. Andreas Eckert widmet sich seit mehr als zwanzig Jahren dem Thema der Begleitung und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen und ihren Angehörigen. Nach eigener therapeutischer Tätigkeit bearbeitet er diesen Themenschwerpunkt seit 2009 an der HfH. Neben Lehrveranstaltungen in den Studiengängen bietet er Weiterbildungen, u. a. einen CAS, zu dieser Thematik an, leitet die Fachstelle Autismus, hat mehrere Forschungsprojekte durchgeführt und zahlreiche Publikationen zum Thema Autismus veröffentlicht. Prof. Dr. Andreas Eckert hielt seine Antrittsvorlesung im Dezember 2019. Zum Nachbericht

Prof. Dr. Tobias Haug widmet sich seit vielen Jahren dem Thema Gebärdensprache und Partizipation bei Hörbehinderung. Nach seinem Studium in Hamburg (DE) und Boston (USA) arbeitete er zunächst als Gebärdensprachdolmetscher in einer Institution für berufliche Rehabilitation, bevor er 2004 die Leitung des Studiengangs Gebärdensprachdolmetschen an der HfH übernahm. Neben der Lehre in der Aus- und Weiterbildung hat Tobias Haug seit vielen Jahren erfolgreich Forschungsprojekte zum Thema Gebärdensprachdolmetschen, Gebärdensprachlernen und -testen durchgeführt und zahlreiche Publikationen veröffentlicht.

Prof. Karin Zumbrunnen lehrt seit 2013 an der HfH, nachdem sie viele Jahre als Schulische Heilpädagogin, Klassenlehrperson und Lehrperson für Deutsch als Zweitsprache tätig war. Im Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik wie auch in verschiedenen Weiterbildungs- und Dienstleistungsangeboten steht die Vermittlung von adressatengerechter Sprachdidaktik in heterogenen Gruppen im Zentrum ihrer Tätigkeit. Dabei widmet sie sich speziell einer inklusiven, evidenzbasierten Lese- und Rechtschreibförderung für alle Altersstufen sowie einer wirksamen Sprachförderung im integrativen Setting – insbesondere auch für mehrsprachige Lernende.

Prof. Susanne Kempe Preti arbeitet seit 2005 an der HfH, schwerpunktmässig im Bereich Logopädie. Nach ihrem Studium in Freiburg (CH) war sie mehrere Jahre in der Praxis tätig, bevor der Wechsel in die Lehre erfolgte. Ihre Expertise im Bereich Diagnostik und Therapie bei entwicklungsbedingten Sprach- und Schriftsprachstörungen, Mehrsprachigkeit sowie Inklusion und Kooperation in der logopädischen Arbeit bringt sie gewinnbringend in der Aus- und Weiterbildung, Dienstleistung und Forschung ein. Sie war zudem von 2018 bis 2023 Co-Studiengangsleiterin im Bachelor Logopädie.