MentEd.ch - Bringing mentalisation-based education to Switzerland

Kategorie Projekt

Ausgangslage und Ziele

MentEd.ch setzt sich zum Ziel, die Mentalisierungsbasierte Pädagogik in der Schweizer Heilpädagogik zu adaptieren. Dies geschieht auf hochschulischer Ebene durch die curriculare Verankerung an der HfH mit Unterstützung durch ein international etabliertes Netzwerk. Nach erfolgreichen Förderphasen durch die DFG und Erasmus+ und einen durch Movetia geförderten vorbereitenden Besuch am University College London erreicht die Arbeit des Netzwerkes durch das Internationale Programm der Stiftung Movetia nun eine neue Reichweite und leistet einen Beitrag zur Qualität und Innovation des Schweizer Bildungssystems. Transnationaler Wissenstransfer fokussiert die Professionalisierung von Multiplikatoren.

Gemeinsame Lehraktivitäten, Publikations- und Vortragstätigkeit verankern die Schweizer Adaption der Mentalisierenden Sonderpädagogik interkantonal in den Bereichen schulischer Heilpädagogik und Psychomotoriktherapie. Die Lehrmaterialien, praxis- und lehrbezogene Umsetzungsmöglichkeiten und die Evaluationsergebnisse werden als intellectual output aufgearbeitet und für Fachpersonen sowie Hochschullehrende leicht zugänglich gemacht für nachhaltige Dissemination über den Förderzeitraum hinaus.

Projektleitung

Pierre-Carl Link Titel Prof.

Funktion

Professor für Erziehung und Bildung im Feld sozio-emotionaler und psychomotorischer Entwicklung

Fakten

  • Dauer
    10.2022
    10.2024
  • Neue Projektnummer
    2_21

Projektteam

  • Xenia Müller
  • Lucia Maier
  • Noëlle Behringer
  • Peter Fonagy
  • Stephan Gingelmaier
  • Joost Hutsebaut
  • Holger Kirsch
  • Tillmann F. Kreuzer
  • Tobias Nolte
  • Nicola-Hans Schwarzer
  • Agnes Turner
  • Michael Wininger
  • Melanie Henter

MOVETIA hat auch den vorbereitenden Besuch am UCL (London) im März finanziert.

Movetia-Projektnr.: 022-1-CH01-IP-0046

Ausgangslage

Im Zentrum des Entwicklungsprojekts steht das zunächst psychotherapeutisch geprägte Mentalisierungskonzept, welches seit den 1990er-Jahre von der Gruppe um Peter Fonagy am University College London entwickelt wird und Beiträge verschiedener Disziplinen in einer Theorie des Mentalen integriert. Mentalisieren ist dabei «ein imaginatives Wahrnehmen oder Interpretieren von Verhalten unter Bezugnahme auf intentionale mentale Zustände» (Allen, Fonagy, Bateman, 2011, 24). Die Mentalisierungsfähigkeit gestattet es demnach, dass «psychische oder mentale Befindlichkeiten genutzt werden, um zu verstehen, wie sich das eigene und das Verhalten anderer begründet» (Taubner, 2015, 17 f.). Mentalisierende Beziehungserfahrungen können bei Menschen die Mentalisierungsfähigkeit verbessern und unterstützen bei der Aufrechterhaltung psychischer Gesundheit, dem kognitiven, sozio-emotionalen Lernen und dem Interagieren in sozialer Interaktion. Deshalb spielt Mentalisieren auch in der Heilpädagogik eine grosse Rolle. Die Mentalisierungsbasierte Pädagogik ist ein innovativer Forschungsansatz, dessen Grundannahme darin besteht, dass gelingende Prozesse und Interaktionen in der Interaktion zwischen Lernenden und Lehrpersonen mentalisierend verstanden werden können. Das bedeutet, dass Emotionen, Verstehen, sozialkognitives Lernen und pädagogische Beziehung im Vordergrund stehen.

Das internationale und interdisziplinäre DFG-Forschungsnetzwerk (MentEd) wurde - bisweilen noch ohne Schweizer Beteiligung - mit dem Ziel gegründet, diesen umfassenden, klinischen Ansatz auf die Pädagogik zu übertragen. Das Netzwerk wurde von 2016 bis Januar 2020 von der DFG gefördert, wodurch eine vertrauensvolle Partnerschaft zur UCL und dem Antragsteller aufgebaut werden konnte. Derzeit findet der Transfer auf die Praxisebene über eine ERASMUS+ Strategische Partnerschaft statt, im Rahmen derer pädagogische Fachpersonen geschult werden.

Auf Tertiärstufe soll an der HfH, die durch ihre interkantonale Ausrichtung mit 13 Trägerkantonen und Liechtenstein eine Flächenhochschule mit grosser Strahlkraft darstellt, ein besonderer Fokus auf die Ausbildung von sonderpädagogischen Fachpersonen gelegt werden. Dadurch, dass die HfH Lehrpersonen adressiert, die interkantonal studienbegleitend in Schulen tätig sind, ist von einem hohen und nachhaltigen Multiplikatoreneffekt von der Tertiärstufe hinein ins schulische Bildungssystem zu erwarten.

Vorgehen

Das Projekt dient dem Ziel, die HfH als erste Schweizer Hochschule international zu Mentalisierender Pädagogik zu vernetzen. Im Zentrum steht das Mentalisierungskonzept. Mentalisieren ist ein Wahrnehmen von Verhalten, das intentionale mentale Zustände berücksichtigt. Dies gestattet es, eigene oder fremde Verhaltensweisen auf Basis mentaler Befindlichkeit zu verstehen. Mentalisierende Beziehungserfahrungen können diese Fähigkeit verbessern und helfen bei der Aufrechterhaltung psychischer Gesundheit, dem kognitiven und sozial-emotionalen Lernen. Mentalisierende Pädagogik ist ein innovativer Forschungsansatz, dessen Grundannahme darin besteht, dass gelingende Prozesse in der Interaktion zwischen Lernenden und Lehrenden mentalisierend nachvollzogen werden können. Das bedeutet, dass Emotionen, Verstehen, sozialkognitives Lernen und pädagogische Beziehung im Vordergrund stehen.

Die bereits etablierte Kooperation, die sich durch zwei abgeschlossenen Förderphasen und einen vorbereitenden Besuch bei Peter Fonagy und Tobias Nolte am University College London erweitert und stabilisiert hat, kann durch eine dritte Förderperiode erstmalig in Leitung und Koordination an eine Schweizer PH gehen. Auf dem bisherigen Forschungsweg zeigt sich eine Herausforderung, die durch die Schweizer Einbindung konstruktiv gelöst werden kann: Die systematische Einbindung von Studierenden, die sich berufsbegleitend in der Heilpädagogik professionalisieren, in das Forschungs- und Ausbildungsfeld. Ein internationaler Dialog zu einer praxisrelevanten Fragestellung, die einem hohes Mass an Konzeptanwendung dienen könnte, könnte hier sicherlich entscheidende Impulse setzen. Der Praxistransfer, im Rahmen dessen Studierenden ohne Berufserfahrung geschult wurden, zeigt sich, dass eine Anwendung auf berufsbegleitend in der Heilpädagogik tätige einen Kompetenzzuwachs in der Mentalisierungsfähigkeit verspricht.

Das Projekt leistet unter dem Topos «Chancengleichheit» zu folgenden Programmzielen (Movetia, Internationales Programm) einen Beitrag:

  •  Aufbau neuer internationaler Partnerschaften / Stärkung internationaler Partnerschaften (Internationale Vernetzung und Kapazitätsaufbau)
  •  Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Institutionen
  •  Umsetzung innovativer Ansätze in der Bildung

Nach Projektende soll Mentalisieren als für die Heilpädagogik in der Schweiz sinnvoller und evidenzbasierter Zugang zum besseren Umgang mit Verhaltensproblemen bekannt sein. Studierende Lehrpersonen können das Konzept curricular an der HfH kennenlernen sowie im schulischen Praxisfeld erproben. Durch die Adressierung von Multiplikatoren ist es ein Ziel, das Mentalisieren in das Schulsystem zu bringen, v.a. bei einer Hochrisikopopulation von Schülern mit besonderen Bedürfnissen. Durch die Bereitstellung eines Rahmens, der auf die Beziehungsbedürfnisse dieser Schüler zugeschnitten ist, wird ein Beitrag geleistet, um das Auftreten schwerwiegenderer psychischer Probleme zu verhindern. Die Machbarkeit derIntegration eines Mentalisierungsrahmens in die Heilpädagogik und die empirische Untermauerung als Mittel zur Verringerung des Risikos und zur Verhinderung des Ausbruchs schwerer psychischer Erkrankungen entsprechen dem Auftrag der HfH. Am Ende des Projekts steht ein Antrag, der auf eine umfassende Studie eines Trainings mit Schweizer Lehrpersonen zielt. In einem nächsten Schritt soll die Kooperation mit Schweizer Hochschulen und Schulen ausgebaut werden. mented.ch wird die Resultate nachhaltig sichern und niederschwellig zur Verfügung stellen. Zur Anbahnung der Vernetzung in die französisch und italienischsprachige Schweiz werden Lehrfilme und Materialen in diesen Sprachen verfügbar sein.

Das Studium erhält eine Bereicherung um ein psychoanalytisches sinn-verstehendes Konzept, dass die Lehre an aktuelle internationale, wissenschaftliche Befunde anschlussfähig macht. Auf Forschungsebene ist ihre internationale Sichtbarkeit und Vernetzung, sowie die Möglichkeiten zur Mobilität erhöht. Die Institutionen erwartet eine konzeptuelle Weiterentwicklung des Curriculums mit Fokus Heilpädagogik, Erweiterung des Lehrangebotes, Ausbau und konstruktive Kritik der Evidenzbasierung, sowie Ausbau stärker praxeologischer, verstehender psychoanalytischer Professionalisierungs- und Bildungsstrategien, sowie die Implementierung des Ansatzes in den beteiligten Ländern, Vernetzung mit der Schweizer Institutionen für Lehr-, Praxis- und Forschungstransfer.

Drei Arbeitspakete respektive Aktivitäten strukturieren die Meilensteine des auf zwei Jahre angelegten Forschungs- und Entwicklungsprojekts:

  1. Einführungs- und Konsolidierungsphase des Netzwerks in der Schweiz;
  2. Adaption der Mentalisierungsbasierten Pädagogik im Schweizer Bildungssystem am Beispiel der Heil- und Sonderpädagogik;
  3. Mentalisierungstraining & Adaption der Evaluationsinstrumente & Methoden für Replikationsstudie (Folgeantrag)

Zielsetzung

Das Projektziel entstammt einem eruierten Bedarf der Schweizer Heilpädagogik – Ausbildung. Die HfH und somit auch weitere Hochschulen auf dem Gebiet entwickeln und implementieren zusammen ein noch nicht vorhandenes fachliches Modul (Mentalisierungsbasierte Pädagogik). Davon profitiert das Schweizer Bildungssystem insofern, dass die Ausbildung in Heilpädagogik weiter professionalisiert wird. Die HfH wird als erste Schweizer Hochschule international auf dem Gebiet der Mentalisierender Pädagogik vernetzt. Das Konzept baut auf die Erkenntnisse und Ergebnisse zweier vorhergehender Projektphasen, welche über europäische Fördergelder (u.a. Erasmus KA2) gefördert worden sind. Die Zusammenarbeit besteht bereits seit 2016 und entstand u.a. aus einer KA2 Erasmus+ Kooperation, in welcher die Partneruniversitäten neuestes Fachwissen auf dem Gebiet zusammen entwickelt haben.

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt dient folgenden Zielen

  1. die Vernetzung von etablierten internationalen und europäischen Expert:innen mit einer interkantonal verfassten Hochschule voranzubringen, um das Schweizer Bildungssystem mit seinen Bedarfen und Möglichkeiten in Hinblick auf Exklusionsprävention und Inklusionschancen explizit in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken;
  2. auf dieser Basis Thema und Wirkung Mentalisierungsbasierter Pädagogik für schulische Prävention und Intervention bei Schulschwierigkeiten im hochschulischen Feld durch Vortrags-, Publikations- und Tagungstätigkeit interkantonal breit zu verankern, mit dem Ziel, Kontakte zu potenziellen Schweizer Kooperationspartnern auf Hochschul- und Schulebene anzubahnen; sowie
  3. einen Drittmittelantrag für eine Replikationsstudie auf den Weg zu bringen, um ein Fortbildungscurriculum für Lehrpersonen und angehende Heilpädagogen an die Schweiz zu adaptieren und berufsspezifisch auf seine Wirksamkeit hin zu überprüfen.

Intellectual Outputs

  • Gemeinsame Lehr-/Lern-/Trainingsaktivität (z.B. Kurs, Projekt, Wettbewerb);
  • Gemeinsames Folgeprojekt (z.B. Antrag), institutionalisierte Zusammenarbeit, Memorandum of Understanding;
  • Bericht, Studie, Fachpublikation.

Literatur

  • Allen, J. G., Fonagy, P. & Bateman, A. W. (2011). Mentalisieren in der psychotherapeutischen Praxis. Klett-Cotta.
  • Taubner, S. (2015). Konzept Mentalisieren. Psychosozial

Publikationen

  • Gingelmaier, S., Kirsch, H., Link, P.-C., Nolte, T., Turner, A., & Schwarzer, N.-H.
    (2022).
    Mentalisierungsfähigkeit. Eine schützende und förderbare Ressource für das schulische Setting: Die Lehrpersonenperspektive.
    Report Psychologie,
    49
    (9),
    6–10.
  • Gingelmaier, S., Dlugosch, A., Henter, M., Behringer, N., Schwarzer, N.-H., Beyer, A., & Link, P.-C.
    Wie weit reicht eine Mentalisierungsbasierte Pädagogik in der sozio-emotionalen Entwicklung?
    [Konferenzvortrag].
    "Reichweite einer Pädagogik sozio-emotionaler Entwicklung", 14. Konferenz der Dozierenden im Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik,
    Zürich, Schweiz.
  • Gyseler, D., Aellig, S., & Link, P.-C.
    Mentalisieren hilft Verstehen: Pierre-Carl Link im Gespräch.
    Antrittsvorlesung, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (HfH),
    Zürich, Schweiz.
  • Link, P.-C.
    Mentalisieren als innovativer Ansatz für die Heil- und Sonderpädagogik?!
    HfH-Weiterbildungstag, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik,
    Zürich, Schweiz.
  • Link, P.-C.
    Bringing mentalisation-based pedagogy to Switzerland.
    Transnational project meeting of the Erasmus + CurrMentEd project, Anna Freud Centre, Kantor Centre of Excellence, University College,
    London, Vereinigtes Königreich.
  • Ambass, D., & Link, P.-C.
    Die Oase - Ein prophylaktischer Sozialisationsort für Kinder von 0-3: Psychoanalyse und Pädagogik out of the box.
    Weiterbildung, Arche die Oase, Arche für Familien,
    Zürich, Schweiz.
  • Link, P.-C., Schwarzer, N.-H., Kirsch, H., Nolte, T., Behringer, N., Kreuzer, T. F., Turner, A., Wininger, M., Henter, M., Fonagy, P., Hutsebaut, J., & Gingelmaier, S.
    (2022).
    Adaption Mentalisierungsbasierter Heil- und Sonderpädagogik im Schweizer Bildungssystem auf Tertiärstufe.
    SZH - Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik,
    28
    (11),
    63.
  • Kreuzer, T. F., Link, P.-C., Langnickel, R., & Erne, J.
    Psychoanalyse und Pädagogik
    [Konferenzvortrag].
    70. Jahrestagung der VAKJP "Gegenwarts-Momente" Psychoanalyse mit Kindern und Jugendlichen in Zeiten von Umbrüchen und Herausforderungen,
    Stuttgart, Deutschland.
  • Langnickel, R., Behringer, N., & Link, P.-C.
    (2023).
    Logiken von gesprengten und sprengenden Systemen - Zur Notwendigkeit der Differenzierung in aktive und passive „Systemsprenger:innen”.
    Gesellschaft – Individuum – Sozialisation (GISo). Zeitschrift für Sozialisationsforschung,
    4
    (1),
    1–15.
  • Schwarzer, N.-H., Behringer, N., Beyer, A., Gingelmaier, S., Henter, M., Müller, L.-M., & Link, P.-C.
    (2023).
    Reichweite einer mentalisierungsbasierten Pädagogik im Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung – ein narratives Review.
    ESE. Emotionale und Soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen,
    5,
    90–102.
  • Link, P.-C., Behringer, N., Maier, L., Gingelmaier, S., Kirsch, H., Nolte, T., Turner, A., Müller, X., & Schwarzer, N.-H.
    (2023).
    »Wer mentalisiert, versteht den anderen besser« - Mentalisieren als entwicklungsorientierte Professionalisierungsstrategie.
    In W. Burk, & C. Stalder (Hrsg.),
    Entwicklungsorientierte Bildung in der Praxis.
    (S. 49–66).
    Beltz.
  • Link, P.-C.
    Mentalisierung als ein Konzept für die Inklusions- und Sonderpädagogik. Einführungsvortrag.
    Digitale Ringvorlesung "Mentalisierungsbasierte Inklusions- und Sonderpädagogik". Pädagogische Hochschule Ludwigsburg,
    Ludwigsburg, Deutschland.
  • Link, P.-C., & Kreuzer, T. F.
    Mentalisierungsbasierte Inklusions- und Sonderpädagogik.
    Digitale Ringvorlesung. Organisation, Durchführung und Moderation. Pädagogische Hochschule Ludwigsburg & HfH,
    Ludwigsburg, Deutschland (online).
  • Link, P.-C., Behringer, N., Bolz, T., Neuhauser, A., Mohr, L., & Hövel, D. C.
    Beziehung wirkt. Haltung – Intervention – Professionalisierung im Kontext von Bindung und Mentalisierung
    [Konferenzvortrag].
    3. Innsbrucker Fachtagung zur Elementarpädagogik "Interaktion - Beziehung - Bindung", Leopold-Franzens-Universität Innsbruck & Pädagogischen Hochschule Tirol,
    Innsbruck, Österreich.
  • Link, P.-C.
    "Having Social Workers in Mind" - Mentalisierung als Professionalisierungsstrategie Sozialer Arbeit.
    Vortrag, Online-Ringvorlesung "Gesellschaftliche Entwicklungen", Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW),
    Villingen-Schwenningen, Deutschland.
  • Link, P.-C., Behringer, N., Bolz, T., Mohr, L., Neuhauser, A., & Hövel, D. C.
    Beziehung wirkt. Haltung – Intervention – Professionalisierung im Kontext von Bindung und Mentalisierung
    [Konferenzvortrag].
    3. Innsbrucker Fachtagung zur Elementarpädagogik "Interaktion – Beziehung – Bindung", Pädagogische Hochschule Tirol,
    Innsbruck, Österreich.
  • Schwarzer, N.-H., Link, P.-C., Nolte, T., Turner, A., Kirsch, H., & Gingelmaier, S.
    (2024).
    Mentalisieren und Selbstwirksamkeit – Evaluation der Einflüsse auf Wohlbefinden und Beschwerden bei angehenden Lehrpersonen in der zweiten Ausbildungsphase.
    Zeitschrift für Pädagogische Psychologie.
  • Link, P.-C.
    "Having Teachers & Children in Mind" - Mentalisieren und Schule: Mentalisierungsbasierte Kollegiale Fallberatung.
    Vortrag, Weiterbildung Schulpsychologischer Dienst,
    Zürich, Schweiz.
  • Kreuzer, T. F., Link, P.-C., Gingelmaier, S., & Langnickel, R.
    Tagung "Kindliches Spiel"
    [Konferenzvortrag].
    Organisation und Ausrichtung der Herbsttagung der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik 2023, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg,
    Ludwigsburg, Deutschland.
  • Link, P.-C., & Müller, X.
    «Huch, die Angst ist da!» - Angst und Verweigerung im Schulalltag begegnen.
    Weiterbildung,
    Schule im Grund, Sonderpädagogische Tagesschule Wetzikon, Schweiz.
  • Link, P.-C.
    Wie gelingt Lernen in Beziehungen im schulischen Alltag?
    Regionale Schulleitungsforen Herbst 2023 zum Thema "Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen", Referatsserie, Departement Bildung, Kultur und Sport, Kanton Aargau, Schulhaus Risiacher,
    Buchs, Schweiz.
  • Link, P.-C.
    Wie gelingt Lernen in Beziehungen im schulischen Alltag?
    Regionale Schulleitungsforen Herbst 2023 zum Thema "Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen", Referatsserie, Departement Bildung, Kultur und Sport, Kanton Aargau, Oberstufe Junkholz,
    Wohlen, Schweiz.
  • Link, P.-C.
    Wie gelingt Lernen in Beziehungen im schulischen Alltag?
    Regionale Schulleitungsforen Herbst 2023 zum Thema "Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen", Referatsserie, Departement Bildung, Kultur und Sport, Kanton Aargau, Regosschulhaus,
    Gipf-Oberfrick, Schweiz.
  • Link, P.-C.
    Wie gelingt Lernen in Beziehungen im schulischen Alltag?
    Regionale Schulleitungsforen Herbst 2023 zum Thema "Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen", Referatsserie, Departement Bildung, Kultur und Sport, Kanton Aargau, Kreisschule Rohrdorferberg, Oberstufenzentrum,
    Niederrohrdorf, Schweiz.
  • Link, P.-C.
    "Having Teachers in Mind". Mentalisieren und psychische Gesundheit.
    Stressmanagement und Resilienzförderung, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik,
    Zürich, Schweiz.
  • Link, P.-C., Schellenberg, C., & Müller, X.
    Stressmanagement und Resilienzförderung.
    Tagung des Instituts für Verhalten, sozio-emotionale und psychomotorische Entwicklungsförderung, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik,
    Zürich, Schweiz.
  • Link, P.-C., Kreuzer, T. F., & Langnickel, R.
    «Having Teachers in Mind» – Können Schule und Lehrer:innenbildung 'freudlos' sein?
    Herbsttagung der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik in Kooperation mit der PH Luzern, PH Freiburg und der Arbeitsgemeinschaft Psychodynamischer Professorinnen und Professoren, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik,
    Zürich, Schweiz.
  • Gingelmaier, S., Schwarzer, N.-H., Link, P.-C., Nolte, T., Turner, A., Behringer, N., & Kirsch, H.
    A new mentalization-based curriculum to support teachers and those working in educational settings
    [Konferenzvortrag].
    Symposium Group-centered research and theory for improving teaching and school climate, IX World Conference on Violence in School, VIII Congresso Estatal de Convivencia Escolar, Universidad de Sevilla,
    Sevilla, Spain.
  • Schwarzer, N.-H., Dees, P., Link, P.-C., & Walkenhorst, P.
    (2024).
    „Einfach empathisch sein?“ – Substantielle Diskrepanzen zwischen der Lebensrealität von Häftlingen im Jugendstrafvollzug und angehenden sonderpädagogischen Lehrpersonen.
    Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete (in Arbeit).
  • Link, P.-C.
    Was ist der Fall? Einführung in die pädagogische Kasuistik.
    CAS Begabungs- und Begabtenförderung – integrativ, Wahlpflichtmodul 2, PHZH, HfH,
    Zürich, Schweiz.
  • Link, P.-C.
    (2024).
    „Ich bin der ungebetene Gast – zersplittert und verstummt“. Die Anerkennung des eigenen Fremden als Voraussetzung für eine inklusionstheoretisch reflektierte Diakoniewissenschaft.
    In A. C. Albert, & U. Witten (Hrsg.),
    Diakonie zwischen Inklusion und Exklusion. Fremd- und Selbstbilder von Inklusion und Exklusion reflektieren, Inklusionsverantwortung wahrnehmen, Inklusion gestalten.
    transcript.
  • Langnickel, R., & Link, P.-C.
    (2024).
    Zur Demaskierung des Zwangs bei gehemmten Rebellen: Zwangsphänomene als Hidden Topic der Pädagogik bei Verhaltensstörungen.
    ESE. Emotionale und Soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen,
    5.
  • Maier, L., Langnickel, R., Behringer, N., & Link, P.-C.
    (2024).
    Von Prinzessinnen und Drachen: Wie Bewegung und Spiel die sozio-emotionale Entwicklung von Kindern fördert.
    In T. F. Kreuzer, R. Langnickel, N. Behringer, & P.-C. Link (Hrsg.),
    Kindliches Spiel. Schriftenreihe der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik 16.
    Barbara Budrich.
  • Kreuzer, T. F., Langnickel, R., Behringer, N., & Link, P.-C. (Hrsg.).
    (2024).
    Kindliches Spiel. (Schriftenreihe der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik 16).
    Barbara Budrich.
  • Kreuzer, T. F., Langnickel, R., Behringer, N., & Link, P.-C.
    (2024).
    Kindliches Spiel als Gegenstand psychoanalytischer Pädagogik. Zur Einleitung.
    In T. F. Kreuzer, R. Langnickel, N. Behringer, & P.-C. Link (Hrsg.),
    Kindliches Spiel. (Schriftenreihe der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik 16).
    Barbara Budrich.
  • Link, P.-C.
    «[…] nachgegeben zu haben bei seinem Begehren» (Lacan). Karriereplanung und Karriereentwicklung, Studium, Promotion, Auslandsaufenthalte.
    Vortrag im Rahmen der Springschool, Arbeitsgemeinschaft Psychodynamischer Professorinnen und Professoren,
    Universität Mainz, Deutschland.
  • Singer, S., Gumz, A., & Link, P.-C.
    Springschool.
    Nachwuchsförderung. Organisation, Leitung und Durchführung der Springschool 2024 der Arbeitsgemeinschaft Psychodynamischer Professorinnen und Professoren,
    Universität Mainz, Deutschland.
  • Link, P.-C., Turner, A., Behringer, N., Kreuzer, T. F., Kirsch, H., Schwarzer, N.-H., Wininger, M., Nolte, T., Langnickel, R., & Gingelmaier, S.
    Mentalisieren in der Schweizer Heil- und Sonderpädagogik. Möglichkeiten – Grenzen – Visionen.
    [Konferenzvortrag].
    13. Schweizer Kongress für Heilpädagogik,
    Universität Freiburg, Schweiz.
  • Link, P.-C.
    Pädagogik emotional-sozialer Entwicklung im Diskursfeld inklusiver Bildung I: Zum Grenzgang einer Disziplin im Schnittbereich.
    Online-Vorlesung, Ringvorlesung «Internationaler Diskussions- und Forschungsstand im Kontext sozial-emotionaler Entwicklung»,
    Pädagogische Hochschule Salzburg, Österreich .
  • Link, P.-C.
    Pädagogik emotional-sozialer Entwicklung im Diskursfeld inklusiver Bildung II: «wir wollen eure Welt nicht» – Zur Heterogenität des gespaltenen Subjekts und inklusionspädagogische Reinterpretation von Maud Mannonis Konzept «institution éclatée».
    Online-Vorlesung, Ringvorlesung «Internationaler Diskussions- und Forschungsstand im Kontext sozial-emotionaler Entwicklung»,
    Pädagogische Hochschule Salzburg, Österreich .
  • Link, P.-C.
    Pädagogik emotional-sozialer Entwicklung im Diskursfeld inklusiver Bildung III: Beziehung – Struktur – Mentalisieren. Zur intensivpädagogischen Fördertrias.
    Online-Vorlesung, Ringvorlesung «Internationaler Diskussions- und Forschungsstand im Kontext sozial-emotionaler Entwicklung» ,
    Pädagogische Hochschule Salzburg, Österreich .
  • Link, P.-C.
    Pädagogik emotional-sozialer Entwicklung im Diskursfeld inklusiver Bildung IV: «Der Erwachsene, der uns beaufsichtigte, tat so, als hätte er es nicht gehört» – Vulneranz als la part maudite der Sonderpädagogik.
    Online-Vorlesung, Ringvorlesung «Internationaler Diskussions- und Forschungsstand im Kontext sozial-emotionaler Entwicklung»,
    Pädagogische Hochschule Salzburg, Österreich .
  • Link, P.-C.
    Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen - wie gelingt Lernen in Beziehungen im schulischen Alltag?
    Vortrag, Weiterbildung im Schulkreis, Kreisschule Regio Laufenburg, Kanton Aargau,
    Oberstufenschulhaus «Blauen», Laufenburg, Schweiz.
  • Link, P.-C., Turner, A., Behringer, N., Kreuzer, T. F., Kirsch, H., Schwarzer, N.-H., Wininger, M., Nolte, T., Langnickel, R., & Gingelmaier, S.
    Mentalisieren in der Schweizer Heil- und Sonderpädagogik. Möglichkeiten – Grenzen – Visionen.
    [Konferenzvortrag].
    Vortrag am 10.09.204 am 13. Schweizer Kongress für Heilpädagogik/Congrès suisse de pédagogie spécialisée,
    Universität Fribourg, Schweiz.
  • (2024, April 9).
    «Teilhabe ist, wenn sich Kinder mit emotional-sozialen Beeinträchtigungen in der Klassengruppe zugehörig fühlen.»
    [Online-Ressource].
    HfH Zürich .